. Dr. J. Marion Sims's Klinik der Gebärmutter-Chirurgie : mit besonderer Berücksichtigung der Behandlung der Sterilität. oder 90^ stehen, sondern sinkt oft bis zu 135*hinab. Wir haben demnach verschiedene Grade dieser öhnlich sind wir im Stande, eine Retroversion mittelst der wieder-holentlich beschriebenen bimanuellen Palpationsmethode zu diagnosti-ziren. Sind wir aber irgend einmal in Zweifel, dann klärt uns dieUterussonde über diesen Punkt leicht und sehr sicher auf. Findenwir in der retro-uterinen Region einen Tumor und wir sind nicht sicher,ob es der Fundus uteri sei oder ni


. Dr. J. Marion Sims's Klinik der Gebärmutter-Chirurgie : mit besonderer Berücksichtigung der Behandlung der Sterilität. oder 90^ stehen, sondern sinkt oft bis zu 135*hinab. Wir haben demnach verschiedene Grade dieser öhnlich sind wir im Stande, eine Retroversion mittelst der wieder-holentlich beschriebenen bimanuellen Palpationsmethode zu diagnosti-ziren. Sind wir aber irgend einmal in Zweifel, dann klärt uns dieUterussonde über diesen Punkt leicht und sehr sicher auf. Findenwir in der retro-uterinen Region einen Tumor und wir sind nicht sicher,ob es der Fundus uteri sei oder nicht, dann wissen wir, wenn wirim Stande sind, • die Sonde zwei und einen halben Zoll weit in derRichtung der Geschwulst vorzuschieben, dass es der Fundus ist; dringtsie aber zwei und einen halben Zoll weit in einer andern RichtungVOE, dann ist es der Fundus nicht. Es ist daher gar keine Nothwen-digkeit vorhanden, dass wir über eine Retroversion lange in Zweifelbleiben. Die durch Touchiren festgestellten physikalischen Zeichenund die mittelst der Sonde gefundenen sind sicher und können nicht V. Abschnitt. 201. Fig. 105. angezweifelt werden. Ich habe über diese beiden Methoden derDiagnostik bereits so viel gesprochen, dass ein Weiteres hier über-flüssig wäre. Eig. 94 und 95 stellen den Ute-rus in seiner normalen Lage dar,Fig. 105 zeigt ihn von seiner nor-malen Lage a um einen Winkel vonwenigstens 90°retrovertirt. Mit einerEetroversion dieser Art ist gewöhn-lich grösserer Tenesmus der Blaseverbunden als mit der Umstand findet darin seineErklärung, dass in dem einen Falleein Druck auf den Blasenhals aus-geübt wird, während im anderenFalle der Druck den Fundus derBlase trifft. Die Zeichnung veran-schaulicht die Art und Weise, wieder Blasenhals, falls eine bedeu-tende Hypertrophie des Uterus vor-handen ist, gegen die Symphysis Ossis pubis gedrückt werden ist er in seinem Längendurchmesser nicht relativ vergrössert,man sieht auch in


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