. Die Cephalopodenfauna der Reiflinger Kalke. Cephalopoda, Fossil. 194 Arthabcr. f I IS I licheiweise diesen ?,uzu\veisen sind, jedoch vollständig fossilleer auftreten; sie sind von dünngebankten, bräunlichen, harten Kalken in massiger Mächtigkeit überlagert, die ihrerseits wieder von einem kleinen, bankigen Dolomitniveau bedeckt sind, das wahrscheinlich dem auf pag. 4 vom Scheiblinggraben erwähnten Niveau entsprechen dürfte. Hierauf folgt ein Horizont dünngeschichteter, local vielfach gefalteter, zusammengeschobener und zerknitterter bräunlicher, etwas sandiger, fossilleerer Kalke, welche auc
. Die Cephalopodenfauna der Reiflinger Kalke. Cephalopoda, Fossil. 194 Arthabcr. f I IS I licheiweise diesen ?,uzu\veisen sind, jedoch vollständig fossilleer auftreten; sie sind von dünngebankten, bräunlichen, harten Kalken in massiger Mächtigkeit überlagert, die ihrerseits wieder von einem kleinen, bankigen Dolomitniveau bedeckt sind, das wahrscheinlich dem auf pag. 4 vom Scheiblinggraben erwähnten Niveau entsprechen dürfte. Hierauf folgt ein Horizont dünngeschichteter, local vielfach gefalteter, zusammengeschobener und zerknitterter bräunlicher, etwas sandiger, fossilleerer Kalke, welche auch anderenorts in derselben Ausbildungsform an der Basis der Keiflinger Kalke, z. B. in der Gallen- steiner Schlucht bei St. Gallen in Steiermark auftreten. Gegen oben folgen sodann dicker gebankte, im frischen Zustande dunkelblau-graue Kalke, welche in flachen, langgestreckten Linsen die Fauna des Rahnbauerkogels enthalten. In der weiteren Nordost-Erstreckung dieses Niveaus fehlen meist diese Linsen, und an ihre Stelle treten dünner geschichtete Bänke, welche ebenfalls reichliche Fossilführung aufweisen, jedoch sind die \'ersteinerungen meist stark verdrückt. Dieser Horizont lässt sich durch Zwischenpunkte bis in den Tiefengraben verfolgen, woselbst er deutlich das im ersten Theile behandelte Tiefengraben-Niveau unterlagert, wie durch einen von Dr. Bittiur daselbst gemachten Fund der neuen Halobia (wie sie in Verhandl. d. k. k. geol. , 1896, Nr. 3, pag. 122, bezeichnet wurde, welche aber genauer als »halobienartige Posidonomya« zu bestimmen ist, wie mir Dr. ÄZ/wf;-freundlichst mittheilte) des Rahnbauerkogel-Niveaus erwiesen wurde. Die Schichten des letzteren bedecken in grossen Fis. Halobienartige Posidonomya nov. spec. Geröllhalden den Abhang längs des Fusssteiges, der, von der Strasse hinter der Reiflinger Brücke abzweigend, in den Tiefengraben führt, woselbst sich folglich leicht und gut sammeln lässt. Die Be- deckung dieses Horizontes wird vo
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