. Die säugetiere. Einführung in die anatomie und systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals. 254 X. Geschlcchtsoro;anc. A'estibiilum vaginae Schwellgewebe (liii'clil)ohrt und kommt die Uiethralmündung vor den Canalis iirogenitalis und ganz von diesem getrennt zu liegen. In weiterer Uebereinstimmung mit dem Männchen kann auch, als Aecjuivalent des Corpus cavernosum urethrae des Männchens, zu Seiten de_ auftreten und das Corpus cavernosum vestibuli darstellen Von weiter unten näher zu besprechenden accessorischen Drüsen des ]\Iänncheiis werden die Cowper


. Die säugetiere. Einführung in die anatomie und systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals. 254 X. Geschlcchtsoro;anc. A'estibiilum vaginae Schwellgewebe (liii'clil)ohrt und kommt die Uiethralmündung vor den Canalis iirogenitalis und ganz von diesem getrennt zu liegen. In weiterer Uebereinstimmung mit dem Männchen kann auch, als Aecjuivalent des Corpus cavernosum urethrae des Männchens, zu Seiten de_ auftreten und das Corpus cavernosum vestibuli darstellen Von weiter unten näher zu besprechenden accessorischen Drüsen des ]\Iänncheiis werden die Cowperschen beim Weil)clien vertreten durch die Duvernoysehen (Bartholinischen), die in dem Scheidenvorhof aus- münden. AuÃerdem können Glandulae clitoridis (Nagetiere) auftreten, die den (llandulae ])iaei)utiales des Männchens entsprechen (Fig. 211, r/d). \\ Fig. 211. / äuÃere weibliche Ge- schlechtsteile. // dieselben im Median- schnitt von Mus decumanus, nach TuU- berg. r Rectum; a Anus; / Perinaeum; 7(s, 2td rechter und linker Uterus; ?' Va- gina; vo deren Ausmündung; vs Blase; Utk Urethra; ?/o deren Ausmündung; cl Clitoris; (â /is Coitus oder Geburt sie zerstört. Aus Vorgehendem erhellt, daà bei viviparen Säugern die Ausmündung der Urethra verschiedentlich Vei"lagerung erfährt, aber nur in distaler Richtung. Kopfwärts kann sie nie höher ausmünden als zusammen mit der \'agina, da ja tatsächlich der Canalis urogenitalis ihre Fortsetzung ist, welche letzteren Namen erst von da ab trägt, wo sie sich mit den Ge- schlechtsgängen vereinigt. Zweitens sahen wir. daà aus dem kaudalen Stück der Müllerschen (länge die Vaginae. direkt oder erst durch sekun- däres Wachstum â hierüber sind die Ansichten geteilt â entstehen. Kopfwärts von ihnen die Uteri. In beiden treten Verschmelzungen ein, die schlieÃlich zur einzigen Vagina und zum Uterus simplex führen. Beider Gi'enze wird sichtbar angege


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