. Das botanische praktikum, anleitung zum selbststudium der mikroskopischen botanik für anfänger und geübtere, zugleich ein handbuch der mikroskopischen technik. Plant physiology; Botany; Microscopy. # 578 XXVII. Pollenkömer von Taxus vor und bei der Befruchtung. Weibliche Blüte von Pinus. Pollensäcken entlassen werden, die weibliche Pflanze, so kann man bei einzelnen Blüten an der Mikropyle einen kleinen Plüssigkeitstropfen be- obachten^). In diesem Tropfen fangen sich die durch den Wind ge- tragenen Pollenkörner ein und werden am Abend mit dem Tropfen zugleick eingesogen. Die Pollenkörner vo
. Das botanische praktikum, anleitung zum selbststudium der mikroskopischen botanik für anfänger und geübtere, zugleich ein handbuch der mikroskopischen technik. Plant physiology; Botany; Microscopy. # 578 XXVII. Pollenkömer von Taxus vor und bei der Befruchtung. Weibliche Blüte von Pinus. Pollensäcken entlassen werden, die weibliche Pflanze, so kann man bei einzelnen Blüten an der Mikropyle einen kleinen Plüssigkeitstropfen be- obachten^). In diesem Tropfen fangen sich die durch den Wind ge- tragenen Pollenkörner ein und werden am Abend mit dem Tropfen zugleick eingesogen. Die Pollenkörner von Taxus teilen sich erst auf dem Nucellus, um eine größere, negative und eine kleinere, generative Zelle zu bilden. Die vegetative Zelle wächst zu dem Pollen schlauch aus, den man auf Längs- schnitten durch den Nucellus in diesem verfolgen kann. Die Intine des Pollenkorns bildet den Schlauch, die Exine wird dabei gesprengt und von dem Pollen- korn abgestreift. An entsprechend fixierten Objekten kann man feststellen, daß die generative Zelle des Pollenkorns eine nocli- malige Teilung erfährt, die vordere der beiden irr Zellen sich von der anderen loslöst und in den Pollenschlauch, einwandert, in dem man sie, nahe der Spitze, neben dem vegetativen, dem Pollenschlauch angehörenden Zellkern * vorfindet. Diese generative Zelle ist bestimmt, weiterhin die Befruchtung des Eies zu voll- Sr^^" ziehen2). Die Kiefer, Pinus silvestris, Fig 2'>4' Pinus silvestris ^^* einhäusig (monözisch), SO daß wir Fruchts''chuppa /r mit den männliche und weibhche Blüten auf der- beiden Samenanlagen s vmd selben Pflanze finden. — Ihre ,,Zapfen", dem Kiel c. Dahinter die Deck- cHe als je eine weibliche Blüte, S^^n ^der' Inl'e' um^n^tr^TS^ ^^^'' ^"*^^ ^^^ ^^" ^°^ zahlreichen weib- zweTporTsätL mausTewachse!^ ^chen Blüten gebildeter B 1 ü t e n s t a n d Vergr. 7. gedeutet werden können^), bergen die Samenanlagen, die auf schuppenartigen Ge- bilden befest
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