. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. E. Bade: Auf Helgoland. 185. Originalaufnahme für die „Blätter". Helgoland vom Dampfer aus gesehen. sind alles Genei. Die corsisch-sardinische Echsenform dürfte meiner Ansicht nach mehr mit den die Cycladen bewohnenden Echsen verwandt sein; ebenso die „braune Mauereidecbse" aus der Gegend von Athen. Wenigstens ähnelt eine weibliche muralis vom Hymettos, welche ich der Güte des Herrn Dr. Werner verdanke, ausser- ordentlich den corsisch-sardinischen Stücken. Da Camerano unter seinem Vergleichsmaterial auch die Masse einer „taurica" aus


. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. E. Bade: Auf Helgoland. 185. Originalaufnahme für die „Blätter". Helgoland vom Dampfer aus gesehen. sind alles Genei. Die corsisch-sardinische Echsenform dürfte meiner Ansicht nach mehr mit den die Cycladen bewohnenden Echsen verwandt sein; ebenso die „braune Mauereidecbse" aus der Gegend von Athen. Wenigstens ähnelt eine weibliche muralis vom Hymettos, welche ich der Güte des Herrn Dr. Werner verdanke, ausser- ordentlich den corsisch-sardinischen Stücken. Da Camerano unter seinem Vergleichsmaterial auch die Masse einer „taurica" aus Athen anführt, ist vielleicht der ganze Irrtum, der ihm unterlief, eben auf diese Pseudo-tottrica zurückzuführen, denn bei Athen, sowie überhaupt in Griechenland, dürfte die taurica fehlen; das von Camerano angeführte Vergleichsstück also wohl die braune, eben erwähnte Form sein. 7) Boulenger (Cat. of the Lizards) giebt sie aller- dings auch für die Ostküste der Balearen an, führt aber keine Belegstücke auf. 8) Tomasini, Skizzen aus dem Reptilienleben Bos- niens und der Herzegowina. Wien 1894. 9) Beiträge zur Kenntnis der Reptilien- und Batrachier- fauna der Balkanhalbinsel. Wien 1899. 10) Eimer, Zoologische Studien auf Capri: Lacerta caerulea. Leipzig 1873. ") Camerano erwähnt in seiner Monogr. d. Sauri italiani einer Echse aus Tunis, welche sich völlig mit seiner L. taurica subsp. Genei deckt. Auf Helgoland. Von Dr. E. Bade. (Mit mehreren Originalaufnahmen.) ür den Seewasser-Aquarienliebhaber bietet sich an und in den deutschen Meeren keine Stelle, die für ihn eine so ergiebige und mannigfache Fundgrube der Fauna und Flora abgiebt, als das kleine Felseneiland Helgoland. Die untergetauchten Felsklippen und der steinige Meeresboden um diese so winzige Insel verleihen mannigfaltige Tange und Algen den nötigen Halt, die Helgoland mit einem üppigen Kranze unterseeischer Wiesen umgeben. Die ganze südliche und östliche Nordsee ist dagegen eine


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