Lehrbuch der russischen literatur . her, aus Ismai-loffs Reise durch das südliche Rufsland genommen, der— wie wrir vermuthen — einige interessante Notizen überihn und seine Familie enthält). S?amwa — Beründa — Hieromonach, angestelltbei dem Jerusalemschen Patriarchen und als Architypo-graph der russ. Kirche zu Kiew, war aus der Moldaugebürtig, kam zu Anfang des 17ten Jahrhunderts nachKiew, und starb daselbst 1632. Er gab (nach Zifsanj)das zweite Slawisch-russische Lexikon, und Er-klärung der Namen, mit hinzugefügten hebräi-schen, lateinischen und aus andern Sprachenentlehnten Wörtern etc., zu


Lehrbuch der russischen literatur . her, aus Ismai-loffs Reise durch das südliche Rufsland genommen, der— wie wrir vermuthen — einige interessante Notizen überihn und seine Familie enthält). S?amwa — Beründa — Hieromonach, angestelltbei dem Jerusalemschen Patriarchen und als Architypo-graph der russ. Kirche zu Kiew, war aus der Moldaugebürtig, kam zu Anfang des 17ten Jahrhunderts nachKiew, und starb daselbst 1632. Er gab (nach Zifsanj)das zweite Slawisch-russische Lexikon, und Er-klärung der Namen, mit hinzugefügten hebräi-schen, lateinischen und aus andern Sprachenentlehnten Wörtern etc., zu Kiew im Höhlenkloster,1627, in 4to heraus. Panajeff — Wladimir Iwanowitsch — Titular-rath, Mitglied verschiedener gelehrten Gesellschaften, wardim Gouvernement Kasan 1792 geboren, besuchte das Ka-sansche Gymnasium, und studirte dann auf der dasigenUniversität. Nach Beendigung des vorgeschriebenen Kur-sus erhielt er den Grad eines Kandidaten der schönenWissenschaften. Jetzt dient er als Sekretair bei der Kom-. 247 mission der geistlichen Schulen. Er schrieb: 1) 1<|V[len (St. Petersb. 1820), fast die einzigen Poesien dieser Gattung in der russ. Sprache. 2) Loh rode auf denKaiser Alexander (Kasan 1820). 3) Iwan Kos (in,eine volksthümliche Novelle, welche in den Zugalx zum Sohne des Vaterlandes, von Greteck, abgedrucktist. In mehreren Journalen belinden sich seine kleinenGedichte, Novellen, Lobreden auf den FürstenKutusoff-Smolenskj, auf Dershawin etc. Peter — Mogila — Metropolit von Kiew, Galizien und ganz Kleinrufsland, Exarch des Konshuilmo-politanischen Patriarchen, wurde in der Moldau um 1590geboren. Er erhielt seine Bildung zu Paris, dicnfe dannin der polnischen Armee, wurde 1625 in der Kiew erLawra als Mönch eingekleidet, 1629 zum Archimandri-ten dieses Klosters erwählt, und 1633 zur Wurde einesMetropoliten erhoben. Er starb 1647. Dieser Pralalgestaltete um und verbesserte die Kiewer Akademie, < rrichtete darin Klassen für Ph


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