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. Die Gartenwelt . Di TNTERNflTION/ILE® KUNST-@flüS5TElLUNG U. GR055E©G/SRTENB/qü-@/qU55TEILUNQ [Vi ©DÜSSELDORF©© 190^© [V] ^Zy VOh-l t. .~1A1 - 23. OKTOBER V^ Die Ausstellung zur Zeit der Dendrologentage. 11. (Micrxu sechs AUiildtoigen.) Rosen und Dahlien. 'ie Rosarien der Ausstellung, die leider in Eücksicht auf den beschränkten zur Verfügung stellenden Raum keine durch Rasenflächen unterbrochene landschaftliclie Gestaltung zuließen, befinden sich trotz voraufgegangener Hitze und Dürre, dank sorgfältiger Kultur in vorzüglicher Verfassung. Von Blattläusen, Meltau und Rost ist auch nicht die Spur zu finden. Als unermüdliche Blüher erweisen sich auch hier wieder vor allen anderen die Tee- hybriden. Die „Orirnson Rambler"-Bhit führende Polj'antha-Rose ,,Mme Norbert Lavavasseur" scheint unter allen Sorten ihrer Gruppe die bemerkenswerteste zu sein. Die zahlreiclien Exemplare dieser Sorte auf der Ausstellung schickten sich zu einem zweiten reichen Flor an. Unter den Monatsrosen beherrscht die Geschwindtsche Züchtung „Gruß an Teplitz" das Feld. Sie ist starkwüchsig und blüht reich an vielfacli etwas über meterhohen Trieben. Die Belaubung ist dunkelfarbig, die duftigen Blüten sind leuchtend purpurrot. Seitdem wir so viele reichblühende, bestens remontierende Teehybriden besitzen, sind die bescheidener, aber unermüdlich blühenden Bengal- rosen melu' und mehr aus den Gärten verdrängt worden. In der seit 1897 im Handel befindlichen „Gruß an ; haben wir- nunmehr eine auf der Höhe stehende Monatsrose, die als unermüdliche Blüherin in Rücksicht auf ihren kräftigen Wuchs sich speziell zur ßepflanzung größerer Gruppen in land- schaftlichen Anlagen empfiehlt. Was „Gruß an Teplitz^' unter den Monatsrosen, das ist „Conrad Ferdinand Meyer" unter den n((/osa-Hybriden. Leider ist diese Prachtrose in Düsseldorf nirgends zu finden. Gartenwelt. VHI Die Dahlienanpflanzungen versprechen zur Zeit der Jahres


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