Katalog der königlichen Gemäldegalerie zu Dresden, (and supplement) . 7Ö. Schüler des P. P. Rubens. Thätig zu Antwerpen. 1016. Neptun und Amphitrite. Meerbucht mit Bergküsten. In der(1029.) Mitte thront Neptun mit dem Dreizack, nach links gewandt, auf 20 b. hohem Muschelwagen. Amphitrite sitzt auf seinen Knieen. Untenin den Wellen umspielen Tritonen und Nereiden die weissen See-rosse, die den Wagen ziehen. Links vorn stösst ein Triton insMuschelhorn. Rechts vorn liegt ein Flussgott im Schilfe. Eichenholz; h. 0,51; br, 0,74. — Inventar 1722, A 383 und 1754, II 426, als»Kotenhammer«; erst seit d


Katalog der königlichen Gemäldegalerie zu Dresden, (and supplement) . 7Ö. Schüler des P. P. Rubens. Thätig zu Antwerpen. 1016. Neptun und Amphitrite. Meerbucht mit Bergküsten. In der(1029.) Mitte thront Neptun mit dem Dreizack, nach links gewandt, auf 20 b. hohem Muschelwagen. Amphitrite sitzt auf seinen Knieen. Untenin den Wellen umspielen Tritonen und Nereiden die weissen See-rosse, die den Wagen ziehen. Links vorn stösst ein Triton insMuschelhorn. Rechts vorn liegt ein Flussgott im Schilfe. Eichenholz; h. 0,51; br, 0,74. — Inventar 1722, A 383 und 1754, II 426, als»Kotenhammer«; erst seit dem Katalog von 1817 als Diepenbeeck, Avas richtig seinkann. So auch Scheibler, Dr. Not. Anton van Dyck. Geb. zu Antwerpen den 22. März 1599, gest. zu London den9. Dezember 1641. Schüler des Hendrik van Baien. Dasser darnach eigentlicher Schüler des P. P. Rubens gewesen, wieman in der Regel annimmt, ist nicht völlig erwiesen (Brandena. a. 0. p. 698 und 701); sicher aber ist, dass er, nachdem erschon 1618 Meister der Lucasgilde geworden, noch als Gehilfe. Antwerpeiier Grossmaler. XVII. Jahrhuiulert. 331 des Kubens in dessen Werkstatt eintrat. Thätig war er, abgesehenvon Antwerpen, mehrere Jahre in Italien, vornehmlich in Genua,seit 1632 hauptsächlich in London als Hofmaler Karls I. Der trunkene Silen. Kniestück. Ein bekränzter, grauhaariger, über taumelnder Silen wird an seiner linken Seite von einem (10G5.)jungen Manne in rotem Mantel, an seiner rechten Seite von J blassen, langhaarigen jungen Bacchantin im blauen Mantelgehalten und nach links entführt. Die Bacchantin blickt sichnach dem Neger-Satyr um, der dem Altenfolgt, seine Zunge ausstreckt und seineRechte auf ihre Schulter legt. Zwischenbeiden führt ein dritter, bärtiger Zech-genosse den erhobenen Trinkkrug zumMunde. Hintergrund freie Katur. Be-zeichnet oben in der Mitte am Krug: Leinwand: li, : br. 0,91V2. — luv. 1722, A 79 (nicht durch Pesne, wie ). — Das van Djck in


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