. Anatomische Hefte. 630 E. KALLIÜS, Hyla finden sich ähnliche Verhältnisse wie bei Alytes. In der mittleren Larvenperiode sind Reste dieser sublingualen Wul- stungen vorhandeu, die später verschwinden, wie die Textfigur 39 zeigt, in der ein Querschnitt durch den angewachsenen Teil der Zunge eines eben fertigen Laubfrosches abgebildet ist. Fast der ganze Abschnitt zwischen den Unterkiefern wird von der Zunge eingenommen; daher ist dort überhaupt kaum Platz für den Wulst. Bei Bufo scheint der Genioglossus nicht in den Boden. mylhj. hygl. Textfigur 39. Quer'schnitt'durch deu Mundboden und de
. Anatomische Hefte. 630 E. KALLIÜS, Hyla finden sich ähnliche Verhältnisse wie bei Alytes. In der mittleren Larvenperiode sind Reste dieser sublingualen Wul- stungen vorhandeu, die später verschwinden, wie die Textfigur 39 zeigt, in der ein Querschnitt durch den angewachsenen Teil der Zunge eines eben fertigen Laubfrosches abgebildet ist. Fast der ganze Abschnitt zwischen den Unterkiefern wird von der Zunge eingenommen; daher ist dort überhaupt kaum Platz für den Wulst. Bei Bufo scheint der Genioglossus nicht in den Boden. mylhj. hygl. Textfigur 39. Quer'schnitt'durch deu Mundboden und den angewachsenen mittleren Teil der Zunge von einem eben fertigen Laubfrosch (Hyla arborea). Die Zunge, die wohlausgebildete Drüsen zeigt, nimmt den ganzen Raum des Mundbodens zwischen den beiden Unterkiefern (U. K.) ein.' Die in die Schleimhaut der Zunge ausstrahlenden Muskelfasern des M. hyoglossus (hygl.) und genioglossus bilden unter den Drüsen ein zusammenhängendes Geflecht. Die einzelnen Muskelbündel in der Zunge sind von weiten Lymphräumen umgeben. In der äusseren Haut sind zahlreiche der bekannten Hautdrüsen. Vergrösserung ca. 1 : 25. der Mundhöhle auszustrahlen, und dementsprechend ist auch der Wulst recht unbedeutend und nur ganz vorübergehend aus- gebildet. Wir können demnach wohl sagen, dass bei den Formen, bei denen die ganze Fläche zwischen den vorderen Teilen der Unterkiefer von der Zunge eingenommen wird, keine sublinguale Wulstbildung vorhanden ist, und auch auch keine Portion des Musculus genioglossus in den Mundboden ausstrahlt; bei den. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original München [etc. ] J. F. Bergmann
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