. Die Gartenkunst . ScIiönheJtswald: Junger Bestand i Unterholz scho in dem engen Stand mit den Fichten hochgegangen waren. Durch langsames Freistellen wurden die Rot- eichen an freieren Stand gewöhnt, und die Fichten allmählich weggeschlagen, bis schließlich die Eichen noch allein vorhanden sind und mit Gehölz unterpflanzt werden können. Der Unterschied unserer Pflanzung im Schönheitswalde gegenüber dem reinen Wirt- schaftswalde liegt natürlich in dem Endziel, das wir verfolgen. Der Förster geht von dem Grund- satze aus, wie er- reiche ich es, daß mein Wald mit geringsten Unko- sten schließli


. Die Gartenkunst . ScIiönheJtswald: Junger Bestand i Unterholz scho in dem engen Stand mit den Fichten hochgegangen waren. Durch langsames Freistellen wurden die Rot- eichen an freieren Stand gewöhnt, und die Fichten allmählich weggeschlagen, bis schließlich die Eichen noch allein vorhanden sind und mit Gehölz unterpflanzt werden können. Der Unterschied unserer Pflanzung im Schönheitswalde gegenüber dem reinen Wirt- schaftswalde liegt natürlich in dem Endziel, das wir verfolgen. Der Förster geht von dem Grund- satze aus, wie er- reiche ich es, daß mein Wald mit geringsten Unko- sten schließlich die höchsten Er- träge bringt und meine Bäume sich schnell zu größter Stärke entwickeln. Wir fragen, wie fan- gen wir es an, um möglichst bald einschönesWald- bild zu erreichen, dieses mit den Jahren immer vollkommener zu gestalten und schließlich auf seiner vollkom- mensten Höhe zu Wo wir nicht ideale reine Hochwälder, den Pflanzendom, ge- winnen können, wird der Misch- wald hauptsäch- lich als Vorbild gelten können. Auch die Forst- wirtschaft weiß allmählich den Wert der gemischten Bestände sehr zu schätzen und geht über zu Mischbeständen. Sie weiß, daß der Boden dadurch viel zeitiger ausgenutzt werden kann und die Ungezieferschäden unterdrückt werden; die Mischbestände geben Gelegenheit, die Lichtholzarten, die freier stehen müssen und durch ihren lichteren Bestand den ungeschützten Boden gefährden können, durch schützende Schattenholzarten zu unterbauen. m 2. Jahre nach der Auslichtung, n geschlossen.


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