. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 62 Vergleichend-anatomische und entwickelungsgeschichtliche Untersuchungen an Sirenen. 62 Pza^ ;â¢- â '-â¢â¢.0- m â ZU ("5 ;' p %:â¢â â ': Hl rar, :'* -Z/, ^>$ â¢:-. ziemlich ansehnliche Anschwellung, die nur zum Theil mit der grossen Anlage verschmolzen ist. Erst an einer kleinen Stelle beginnt die Umwandlung der ihr Inneres erfüllenden Zellen in Schmelzpulpazellen, bei weitem die überwiegende Masse zeigt noch den indifferenteren Zustand dicht an einander gelagerter, inter- stitieller Epithelzelle


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 62 Vergleichend-anatomische und entwickelungsgeschichtliche Untersuchungen an Sirenen. 62 Pza^ ;â¢- â '-â¢â¢.0- m â ZU ("5 ;' p %:â¢â â ': Hl rar, :'* -Z/, ^>$ â¢:-. ziemlich ansehnliche Anschwellung, die nur zum Theil mit der grossen Anlage verschmolzen ist. Erst an einer kleinen Stelle beginnt die Umwandlung der ihr Inneres erfüllenden Zellen in Schmelzpulpazellen, bei weitem die überwiegende Masse zeigt noch den indifferenteren Zustand dicht an einander gelagerter, inter- stitieller Epithelzellen. Diese seitlich labial aufgelagerte Epithelmasse fasse ich auf als den noch unver- schmolzenen Theil des prälactealen Schmelzorganes. Sein Zusammenhang mit der Zahnleiste durch einen vielfach gewundenen Epithelstrang, der der labialen Wand der Zahnanlage aufliegt, lässt sich leicht verfolgen. Auf der lingualen Seite lagern dem äusseren Schmelzepithel des grossen Schmelzkeimes ebenfalls Reste starker Epithelstränge auf, die ich in ihrer Ge- sammtheit als Reste der weiter veränderten freien Zahn- leiste auffasse, die beim Embryo von Manatus lati- rostris die in Fig. 34 abgebildete Verschmelzung in die linguale Wand des Schmelzkeimes eingeht. Nur zeigt sich hier die Verschmelzung bedeutend weiter gediehen. Dass auch ausserdem noch eine freie Zahn- leiste existirt, beweist Fig. 40 ebenfalls. Die lingual- wärts von der Zahnanlage liegenden Stränge sind stark verästelt, und der am weitesten nach innen sich er- streckende Zweig ist an seinem freien Ende etwas kolbig angeschwollen. Wir sehen also in vorliegender Zahnanlage ein Fortschreiten des Verschmelzungsprocesses zwischen dem Schmelzkeim der ersten Dentition, der prälac- tealen Detition und lingualwärts der freien Zahn- leiste, welche in potentia die zweite Dentition enthält, eintreten und erhalten damit einen neuen Beweis für meine Auffassung, dass die Backzähne im Wesent


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