. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet. Botany. 132 Yaucheriaceae. (Wille. wachsen oder bilden zuerst Amöben, die entweder direct ausvvachsen oder sich mit einer ziemlich dicken Membran umgeben und Dauerzellen bilden; diese können sich teilen und bei ihrer Keimung neue Vaucheria-SchlÄuche bilden. Aplanosporen kommen bisweilen vor; es schwillt dann eine Aslspilze an, die eine ovale oder kugelförmige Gestalt annimmt xind sich mit protoplasmatischem Inhalt fü


. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet. Botany. 132 Yaucheriaceae. (Wille. wachsen oder bilden zuerst Amöben, die entweder direct ausvvachsen oder sich mit einer ziemlich dicken Membran umgeben und Dauerzellen bilden; diese können sich teilen und bei ihrer Keimung neue Vaucheria-SchlÄuche bilden. Aplanosporen kommen bisweilen vor; es schwillt dann eine Aslspilze an, die eine ovale oder kugelförmige Gestalt annimmt xind sich mit protoplasmatischem Inhalt füllt, worauf sie sich durch eine Querwand von dem übrigen Teil des Thallus abgrenzt; die Aplanospore selbst in dieser Zelle entsteht dadurch, dass der Inhalt sich unbedeutend contrahiert und sich mit einer neuen Membran umgiebt. Die Aplanospore wird durch Auflösung der Wand des Aplanosporangiums an der Spitze frei, keimt dann entweder sofort oder tritt erst in ein Ruhestadium ein; bei der Keimung wird direct ein neuer FaMc/ieria-Schlauch gebildet. Befruchtung. Die meisten Arten sind monöcisch, einige wenige diöcisch. Anlhe- ridien und Oogonien entstehen im Allgemeinen als seitliche Auswüchse an einem Schlauch (Fig. 87 A), doch können die Antheridien zuweilen von der Spitze eines Astes gebildet werden. Die Oogonien entstehen als eine dickere, mit Öl und Chlorophyll dicht gefüllte. Fig. 86. Yaucheria sessüis (Vauch.) De Cand. A Zoosporangium, aus dem gerade eine Schwärmsijore austritt; B Schwärmspore; C—E Keimungsstadien einer Scliwärmspore (sp), u: Haptere; F ein Individuum mit Oogonien {og} und Antheridien (h), das aus einer Scliwärmspore hervorgegangen ist {sp). (Nach Sachs, 30/1.) Ausstülpung, die sodann, gewöhnlich etwas schief eiförmig, anschwillt und sich durch eine Querwand abgrenzt (Fig. —C); in der Spitze des Oogoniums sammelt sich farb- loses Protoplasma an und tritt meist teilweise durch eine hier entstehende Öffnung in das umgebende Wa


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