Anatomie menschlicher Embryonen . eigtdie Dinge schon um einen Schritt weiter: die Nasenöffnung istwesentlich verengt, der Oberkieferfortsatz jederseits an den Processusglobularis herangeschoben. Der Querwulst der Nase treibt sich alsvorspringende Kante, Nasenkante, unter der Area triangularishervor und charakterisirt sich bereits deutlich als Gebiet der zu-künftigen Nasenspitze, während die Area triangularis selbstden Nasenrücken zu bilden bestimmt ist. Unterhalb derNasenkante tritt die Area infranasalis schräg zurück und läuft, überder Mundöffnung mit einer Querlinie aus, von welcher die Pro


Anatomie menschlicher Embryonen . eigtdie Dinge schon um einen Schritt weiter: die Nasenöffnung istwesentlich verengt, der Oberkieferfortsatz jederseits an den Processusglobularis herangeschoben. Der Querwulst der Nase treibt sich alsvorspringende Kante, Nasenkante, unter der Area triangularishervor und charakterisirt sich bereits deutlich als Gebiet der zu-künftigen Nasenspitze, während die Area triangularis selbstden Nasenrücken zu bilden bestimmt ist. Unterhalb derNasenkante tritt die Area infranasalis schräg zurück und läuft, überder Mundöffnung mit einer Querlinie aus, von welcher die Processusglobulares in fast rechtem Winkel sich absetzen (man vergl. auchPig. 23, S. 38). 1) Es ist dies der „innere Nasenfortsatz von Köllikek. Da der Fort-satz mit der Nasenbildung Nichts zu thun hat, ist letztere Bezeichnung irre-führend, eher dürfte man von einem „Lippen- oder Zwischenkieferfortsatzreden; ich habe dem im Text gebrauchten Namen als einem unverfänglichenden Vorzug gegeben. Der primitive Gaumen. 35. Fig. 21. Die Nase, in ihrer Umgrenzung deutlich erkennbar, ist nocheinmal so breit als hoch, und die Nasenlöcher stehen weit aus-einander. Nachdem derprimitive Gaumen sichgeschlossen hat, ändertsich dies Verhältniss, dieNase wird schmäler und,indem der mittlere Stirn-fortsatz seitlich compri-mirt wird, geht der abso-lute Abstand beider Na-senlöcher binnen 1 V2 bis2 Wochen bis auf zweiDrittel, ja bis auf dieHälfte seines früherenMaasses herab. Die Dar-stellung dieses Verhal-tens findet sich in denEig. 7, 8, 9 von Taf. XIV,die alle bei derselbenVergrösserung gezeichnetsind. Laut den Messun-gen beträgt der Abstandbeider Nasenlöcher voneinander: bei dem. Wochen alten Embryo Fig. 22. CT-r /-TT a\ i n V> ? Durclischnitte durch den primitiven Gaumen vom Embryo Scli. li i-Clg. DJ ]./ mm; Oei Der mittlere Stirnfortsatz ist punktirt, der Oberkieferf. lie- 1 jf TiT 1 ij. -n gend schraffirt. Bei dem etwas liöher liegenden Schnitt 21 dem 7 W OCh


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