. Bulletin international. Resumés des travaux présentés. Science; Medicine. 103 Am 1908 erscheinen die Spreiten bedeutend herangewachsen, sie sind durchschnittlich 17 cm lang und 6-5 cm breit. Einzelne Pflanzen verhalten sich verschieden, offenbar je nach der Lage und Tiefe des Einschnittes. Bei einigen wurde wahrscheinlich der Einschnitt zu tief unter der basalen meristematischen Zone geführt; war derselbe seicht, so verheilt die Wunde einfach, sie erscheint schon etwa 1 cm vom Basalmeristem entfernt. Höchstens hatte da der Einschnitt zur Folge, daß das Mesokotyl oberhalb des Einschnitt
. Bulletin international. Resumés des travaux présentés. Science; Medicine. 103 Am 1908 erscheinen die Spreiten bedeutend herangewachsen, sie sind durchschnittlich 17 cm lang und 6-5 cm breit. Einzelne Pflanzen verhalten sich verschieden, offenbar je nach der Lage und Tiefe des Einschnittes. Bei einigen wurde wahrscheinlich der Einschnitt zu tief unter der basalen meristematischen Zone geführt; war derselbe seicht, so verheilt die Wunde einfach, sie erscheint schon etwa 1 cm vom Basalmeristem entfernt. Höchstens hatte da der Einschnitt zur Folge, daß das Mesokotyl oberhalb des Einschnittes etwas dicker als unter demselben ist. Bei einem solchen Exemplar trieb das Mesokotyl oberhalb des Einschnittes Flg. Andere Pflanzen zeichneten sich dadurch aus, daß die Blattspreite ziemlich wenig gewachsen war, sie war mu- etwa 10—12 cm lang, die Wunde nach dem Einschnitte war tiefer, der unter ihr befindliche Mesokotylteil trug einige Adventivpflanzen. Andere Pflanzen traf der Einschnitt sichtlich oberhalb des Basal- meristems. Da erschien dann die Blattspreite einige cm oberhalb ihrer Basis von beiden Seiten tief bis in die Mittelrippe eingeschnitten, an den Rändern dieser Einschnitte sowie an der Rippe war zu sehen, daß es sich um verheilte Schnittwunden handelt. Der obere durch die Verschmälerung von dem unteren Spreitenteile abgesetzte Teil besitzt kein eigenes Basal- meristem, es ist einfach ein älterer, ausgewachsener Teil der Blattspreite. Als solcher präsentiert er sich auch um neun Monate später (Fig. 15), wo der untere Teil schon bedeutend herangewachsen und blühreif ist, wogegen sich der obere nicht vergrößert Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Ceská akademie ved a umení. Prague : Académie des sciences
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