Sitzungsberichte der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin . ften aufden Sägellächen mit einer Mischung von Leim und Gyps über-zogen, auf welcher man, wenn sie gut ausgeführt ist, wie aufPapier schreiben kann. Dann wurden diese drei Stücke in dieForm für dorsale Hebung gelegt und drei untereinander paralleleLinien gezogen, je eine auf den Schädel, den Atlas und denEpistropheus. Darauf wurden die mit den Linien versehenenStücke in die Form für ventrale Beugung gelegt. Die drei ur-sprünglich parallelen Linien geben durch die Winkel, die sie nun-mehr mit einander bikhjn, den Grad der sa


Sitzungsberichte der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin . ften aufden Sägellächen mit einer Mischung von Leim und Gyps über-zogen, auf welcher man, wenn sie gut ausgeführt ist, wie aufPapier schreiben kann. Dann wurden diese drei Stücke in dieForm für dorsale Hebung gelegt und drei untereinander paralleleLinien gezogen, je eine auf den Schädel, den Atlas und denEpistropheus. Darauf wurden die mit den Linien versehenenStücke in die Form für ventrale Beugung gelegt. Die drei ur-sprünglich parallelen Linien geben durch die Winkel, die sie nun-mehr mit einander bikhjn, den Grad der sagittaltlexorischen Be-wegungsmöglichkeit an. Ergebnis. A. Atlas - Hinterhaupt - Gelenk. — Der Ausschlag amAtlas-Hinterhaupt-Gelenk beträgt nach dieser Untersuchung Kritik. — Es ist selbstverständlich, daß die mitgeteiltenZahlen nur einen bedingten Wert haben können. Nicht nur ist dieMethode ihrer Natur nach mit einer gewissen Unsicherheit behaftet, beim Kinde„ Pferde na« 72« Die sagittale Flexion am Hinterliaiiptsgelenk von Bind und Pferd. 267. Fig. 1. Rechte Hälfte des Hinleischädels, Atlas und Epistropheus eines Rindes in Stel-lung für ventrale Flexion. Die drei Linien, deren je eine auf Schädel, Atlasund Epistropheus, waren bei dorsaler Hebung parallel.


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