. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Die Gattungen der Sphegiden. 447. Fig. 77. Miscophiis bicolor Jur. 9 ? CoUare gut entwickelt; es liegt gar nicht oder nur wenig unter dem Niveau des Dorsulum. Die Schulterbeulen reichen nicht zu den Flügelschuppen hinan. Am Episternum des Mesothorax ist vorne keine Epicnemialfläche zum Anlegen der Vorderschenkel abgesetzt. Eine Episternalnaht ist ausgeprägt. Das Mittelsegment ist häufig länger als breit und nicht in Felder abgetheilt, hinten stürzt es fast senkrecht ab. Complex der Hinterleibs


. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Die Gattungen der Sphegiden. 447. Fig. 77. Miscophiis bicolor Jur. 9 ? CoUare gut entwickelt; es liegt gar nicht oder nur wenig unter dem Niveau des Dorsulum. Die Schulterbeulen reichen nicht zu den Flügelschuppen hinan. Am Episternum des Mesothorax ist vorne keine Epicnemialfläche zum Anlegen der Vorderschenkel abgesetzt. Eine Episternalnaht ist ausgeprägt. Das Mittelsegment ist häufig länger als breit und nicht in Felder abgetheilt, hinten stürzt es fast senkrecht ab. Complex der Hinterleibsringe länglich; Anal- segment (cf 9) ohne Pygidialfeld, bei den Weibchen spitz-, bei den Männchen abgestutzt kegelförmig. Auf der Bauchseite der Männchen sind acht Halbringplatten ersichtlich, also auch die des neunten Hinterleibsringes. Vorderflügel: Fig. 77. Das Randmal ist klein, die Radialzelle lanzettlich ver- schieden lang, manchmal fast halbkreisförmig und ganz klein; eine Anhangszelle fehlt stets. Nach ihrer Grundanlage besitzen die Vorderflügel zwei Cubitalzellen, von denen die zweite klein und gestielt dreieckig ist; hie und daist diese durch vollkommenes Verschmelzen der ersten und zweiten Cubitalquerader spurlos verschwunden und daher nur noch die erste Cubitalzelle übrig (Taf. X, Fig. 167). Die erste Discoidalquerader mündet an der ersten Cubitalzelle, die zweite an der zweiten, oder im Falle, als nur noch eine Cubi- talzelle übrig ist, interstitial der einzigen Cubi- talquerader. Discoidalzellen sind zwei vorhan- den, doch kommen auch Fälle (Af. chrjsis K.) vor, wo die zweite Discoidalquerader und der die zweite Discoidalzelle hinten abschliessende Theil der Medialader obliterirt sind, so dass nur die erste Discoidalzelle deutlich durch Venenrohre abgegrenzt erscheint (Taf. X, Fig. 169). Die erste Submedialzelle ist länger als die zweite, welche meistens mehr als doppelt so lang ist wie hoch. Die Basalader entspringt hinter dem Abschlüsse der er


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