. Botaniska studier, tellägnade F. R. Kjellman den 4 November 1906. Kjellman, F. R. (Frans Reinhold), 1846-1907; Botany. 62 c. A. M. LINDMAN ein besuchendes Insekt verursachten Druck. Man kann somit hier eine Vorbereitung erkennen 7ai dem durch Verwachsung der Pfähle noch festeren Zaun bei einigen höher differenzierten BRiten (z. B. J^iiss. viti- folia. Fig. 12, wo die freien Spitzen ebenfalls seitlich zusammengedrückt sind). Uebrigens ist diese axtförmige Spitze der Pfähle schon bei der früher beschriebenen P. uncrocarpa, Fig. 3, angedeutet. Die Nektardrüse (bez. der Nektarraum) ist genau so


. Botaniska studier, tellägnade F. R. Kjellman den 4 November 1906. Kjellman, F. R. (Frans Reinhold), 1846-1907; Botany. 62 c. A. M. LINDMAN ein besuchendes Insekt verursachten Druck. Man kann somit hier eine Vorbereitung erkennen 7ai dem durch Verwachsung der Pfähle noch festeren Zaun bei einigen höher differenzierten BRiten (z. B. J^iiss. viti- folia. Fig. 12, wo die freien Spitzen ebenfalls seitlich zusammengedrückt sind). Uebrigens ist diese axtförmige Spitze der Pfähle schon bei der früher beschriebenen P. uncrocarpa, Fig. 3, angedeutet. Die Nektardrüse (bez. der Nektarraum) ist genau so belegen und durch das Zelt und die Schwelle in denselben Weise geschützt, wie bei den beiden vorstehenden Arten. Ich mache hier auf die Struktur des Zeltes, Fig. 4, B, aufmerksam, als eine wunderbare Einrichtung um den Nektarraum zu verdecken. Mit dem dicken, starren Saum ist dasselbe einwärts über den Discus gefaltet; aber durch die dünne, biegsame basale Partie und die sonder-. Fio-. 4. Pass, i'cspertilio L. A Blüte, im unteren Teil langsgeschnitten, nach l:xeniplar bei Cuyabd in Matto-Grosso (Brasilien), Febr. 1894; r Strahlenkrone, p Zaun, / Zelt, / Schwelle, n Nektarraum. Vergr. 2. — B ein kleines Stück des Zeltes, von der Innen- seite gesehen. Vergr. 4. bare Faltung kann es, ohne zerschlitzt zu werden, teils von dem Discus zurückgeklajipt, teils am Rande balgähnlich geöffnet oder ausgebreitet werden, um sich später wieder darüber zusammenzufalten. Die ver- schiedenen Abschnitte desselben ändern dabei ihre Form und Richtung ungefähr in derselben Weise, wie das Schiffchen einer Papilionacée, wenn es von einem Insekt herabgedrückt wird uiul sich dabei etwas öffnen muss. Der fibrinöse oder papillose Rand des Zeltes entspricht den feinen Wimpern, womit z. B. die Nektarschuppen am (irunde der Blumenblätter vieler Bromeliaceen, die breiten Basalteile der Staubfäden einer Campa- nula, oder die kurzen Stiele der Blumenblätter eines (jiraiii/iius beset


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