. Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft. Plants; Plants -- Germany. 14 Vladimir Ulehla und Vladimir Mürävek: Der steigenden Verdünnung gemäß würde dagegen die Zell- membran immer weniger H* durchlassen, indem sie koagulieren und in diesem Zustande verbleiben würde. Durch die Koagulation, die in höheren Konzentrationen sofort, in niederen erst allmählich vor sich gehen würde, verlöre die Membran ihre Elastizität, schrumpfte und übte auf das flüssig bleibende Plasma einen Druck aus. Dieser Druck ist tatsächlich vorhanden, und er äußert sich in dem Durchbrechen der Zellmembran an der St


. Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft. Plants; Plants -- Germany. 14 Vladimir Ulehla und Vladimir Mürävek: Der steigenden Verdünnung gemäß würde dagegen die Zell- membran immer weniger H* durchlassen, indem sie koagulieren und in diesem Zustande verbleiben würde. Durch die Koagulation, die in höheren Konzentrationen sofort, in niederen erst allmählich vor sich gehen würde, verlöre die Membran ihre Elastizität, schrumpfte und übte auf das flüssig bleibende Plasma einen Druck aus. Dieser Druck ist tatsächlich vorhanden, und er äußert sich in dem Durchbrechen der Zellmembran an der Stelle des kleinsten Widerstandes, d. h. an der plastischen Spitze. Die Vakuole dient. 0* n -HCl Abb. 1. dabei als Widerlager: wurde die Zelle vor der Säurezufügung plasmolysiert, so ergoß sich das Plasma nicht nach außen, sondern in die Vakuole, deren Tonoplast durch die Plasmolyse augenschein- lich verändert wird^). HNO3 und H2SO4 ergeben ähnliche IZ-Kurven. Der Masimal- punkt (0,4 n HCl) liegt bei 0,167 n HNO3 und 0,5 n HaSO^^). Phosphorsäure wirkt dagegen recht verschieden; das Platzen be- ginnt bereits in 10 n-Säure (Intensitätszahl 20). 1) Wegen Platzmangels müssen wir jene zahlreichen Analogien, die das Verhalten der organischen Kolloide darbietet, übergehen. Es sei bloß auf hiogewiesen, der die obere Grenze, bei der das Rinderserum noch unverändert bleibt, bei 0,3 n HCl findet. 2) Wir hatten leider bloß ein MERCKsches technisches Präparat des OrOg zur Hand. Dieses ergab das Maximum bei 0,16 n Sä Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Deutsche Botanische Gesellschaft. Berlin : Gebrder Borntrger


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