. Die Säugetiere. Einführung in die Anatomie und Systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals; Mammals, Fossil. Aiift'jillonderweise Aviichei't das Epithel der Mundhöhle unter dieselben. scldielDt die Höhlen, in denen die Zähne salien. die somit ausfallen und läßt an deren Stelle Hornplatten entstehen, die später zum Kauen dienen. Das ursprüngliche (iel)iß muß aber reicher gewesen sein, da in jedem Kiefer wenigstens 4 Zähne angelegt werden. Außer durch 2 Höcker, sind diese Zähne durch zahlreiche feine Tuberkel am Rande ausgezeichnet und nähern sich hierdurch noc
. Die Säugetiere. Einführung in die Anatomie und Systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals; Mammals, Fossil. Aiift'jillonderweise Aviichei't das Epithel der Mundhöhle unter dieselben. scldielDt die Höhlen, in denen die Zähne salien. die somit ausfallen und läßt an deren Stelle Hornplatten entstehen, die später zum Kauen dienen. Das ursprüngliche (iel)iß muß aber reicher gewesen sein, da in jedem Kiefer wenigstens 4 Zähne angelegt werden. Außer durch 2 Höcker, sind diese Zähne durch zahlreiche feine Tuberkel am Rande ausgezeichnet und nähern sich hierdurch noch am meisten den Zähnen mesozoischer Säuger, die als Multituberculata zusammengefaßt werden. Bei Echidna ist die Reduktion des Gebisses viel weiter vorgeschritten. Hier kommt nur noch der auf }). 187 erwähnte Eizahn (^Fig. 5o. p. 07) während des Eilebens zur Ausbildung. Offenbar dient er zum Aufschlitzen der Wand des Eies und fällt denn auch nach dem Verlassen desselben ab. Seydel macht es wahi- scheinlich. daß er keiner der bekannten Zahngenerationen der Säugei- zuzurechnen, son- dern älteren Datums ist und sich infolge der Fortdauer einer Funktion aus früheren Zustän Erster bis dritter Zahn von der Kaufläche; B Zweiter Zahn des (3berkiefers von hinten. ist nicht zu verwechseln die Karunkel. die bei jungen Monotremen an der Schnauzenspitze sich findet. Mit einer .,Eischwiele" hat sie nichts zu schaffen, da sie erst nach dem Verlassen des Eies auftritt. Außerdem ist als Zeugnis einer früheien F)ezahnimg eine Schmelzleiste entdeckt. Dem Mangel an Zähnen hilft der Bau der"" Zunge ab. Bei Echidna trägt sie Hornzähnchen. die sich aus haaiförmigen Papillen heivorgebildet haben. Durch Reiben gegen harte Querleisten am (iaumen (Gaumenleisten) helfen sie beim Zerkleinern der insektivoren Nahrung. Der vordere Teil der Zunge ist lang ausstreckbar und örmig und wird durch das Sekret der großen Speicheldrüsen befähigt zum Fang von
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