. Das Leben der Pflanze. Plants; Plants; Plants; Phytogeography. Sie ^afehüurj. 291. amerüa ctum 13 5Trtcn Befannt finb. Unferc .^afeliuurg (A. europaeum L., ftel^e ha§ S5tlb) ift ein ntebermürf^^igcS 23obcntraut, ba§ bcn tiefftcn Scf3atten ber SBälber liebt unb ein hjpifdjer 33urf}en6egleiter ift. S3on i^ren berben, nierenfötmigen, fogar unter ber lüinterlirfien Srfjncebetfc au^bauernben blättern ift e§ be!onnt, ha'^ fie bn§ bun!elfte (§rün oüer l^eimifdjcn (^ciüäd)fc nufiueifen. S)ie glocfigcn, au^en bröuntic^en unb innen fcfjmutjig bunfcl=purpurnen, alfü luicbcr „^-tcifcf)" Dürtüufdjen
. Das Leben der Pflanze. Plants; Plants; Plants; Phytogeography. Sie ^afehüurj. 291. amerüa ctum 13 5Trtcn Befannt finb. Unferc .^afeliuurg (A. europaeum L., ftel^e ha§ S5tlb) ift ein ntebermürf^^igcS 23obcntraut, ba§ bcn tiefftcn Scf3atten ber SBälber liebt unb ein hjpifdjer 33urf}en6egleiter ift. S3on i^ren berben, nierenfötmigen, fogar unter ber lüinterlirfien Srfjncebetfc au^bauernben blättern ift e§ be!onnt, ha'^ fie bn§ bun!elfte (§rün oüer l^eimifdjcn (^ciüäd)fc nufiueifen. S)ie glocfigcn, au^en bröuntic^en unb innen fcfjmutjig bunfcl=purpurnen, alfü luicbcr „^-tcifcf)" Dürtüufdjenben SBlüten lürfcn burrfj i^ren unangenel^men (Serurfj ebenfall§ n)in5ige fliegen unb DJIücfen jum 35efuc^e an. Der 35organg ber Sefrudjtung beginnt bamit, bafj fid) 3it)ifc^en ben brci $]ßerigon3ipfeIn brei Spalten aU ßin= gangSpfortcn für bie 23efud)er bitben; bidjt l^inter if^nen liegen bann bie bereits enxpfängnisfä^igen Ülarben, bcren Sappen fedjSftrafjlig angeorbnet finb. 3Jn bcin nad) au^en gerid)teten (Bnhe tragen fie ein Süfd^el Slarbenpapiüen. ®ie Staubgefö^e bagegen finb im crften 33Iütenftabium fämtlid) fo nac^ au^en unb unten gebogen, ba^ bie dhvhe frei in ber OJlitte ftefjt unb uon ben Sefuc^ern berührt loerben mu^. ©päter, nac^ üöttiger Cffnung ber 23Iüte, führen bie Staubblätter „gamotrope* Seroegungen au§, b. ^. e§ ridjten fic^ äunäc^ft bie )ec^§ Staubgefäße be§ inneren ^reife§ auf, raobei ha^ ein3elne Staubgefäß fic^ girifd^en je girei ßappen ber S^larbelegt, unb bie Staub* beutet na(^ außen gerichtet finb. S)a bie Slüten abrcärts geneigt finb, ift baburc^Selbftbeftäubungmöglic^. 3"^^^^ richten fic^ bann aud) bie Staubgefäße be§ äußeren Greifes auf unb legen fic^ äiuifc^en bie älteren, :uobei ilire geöffneten Stnt^eren genau unterhalb ber DIarbenlappen 3U liegen !ommen. ^aä) ^irc^ner foö bie 9iarbe aui^ in biefem Stabium noc^ frifc^ au§fe|en. S)ie 23IütenbioIogie biefer ^Pftange
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