. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. Fig. 203. Agrosiis alba. 1. Stück der blühenden Rispe. 2. Aelirchen, v v Deckbit., p untere-, sp obere Spelze . 3. Stempel längsdurchachn. Deckbit. gekielt, spitz, länger als die Spelzen, untere Spelze der einzigen Zwitter- blume meist auf dem Rücken begrannt, am Grunde von Häärchen umgeben, welche kürzer als der Spelzendurchmesser sind. Narben am Grrimde der Blume vortretend. — § 1. Unteres Deckblatt länger, Aelirchen


. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. Fig. 203. Agrosiis alba. 1. Stück der blühenden Rispe. 2. Aelirchen, v v Deckbit., p untere-, sp obere Spelze . 3. Stempel längsdurchachn. Deckbit. gekielt, spitz, länger als die Spelzen, untere Spelze der einzigen Zwitter- blume meist auf dem Rücken begrannt, am Grunde von Häärchen umgeben, welche kürzer als der Spelzendurchmesser sind. Narben am Grrimde der Blume vortretend. — § 1. Unteres Deckblatt länger, Aelirchen ohne An- deutung einer zweiten oberen Blume, untere Spelze dreinervig, obere kurz, zuweilen verkümmert. A. alba L. A. stolonifera Koch. Stengel 0,3—1 m h. aufsteigend, Bit. flach, in der Knospe gerollt, Blatt- liäiitclien lan^, spitz, Rispe länglich-kegelf., nach der Blüthe zusammengezogen, die Hauptäste auch dann zmoeilen gespreizt, Aehrchen meist bleichgrün, oft auch vio- lett-gefärbt, untere Spelze zweispitzig, zuweilen auf den Rücken begrannt, obere Spelze klein. Feuchte sandige Wiesen, Gräben, selbst auf dem Wasser schwimmend; nicht selten. Sehr geschätztes Weidegras, besonders für Rieselungs- und Stauungs- wiesen. 2J. 6. 7. a A. gigantea Gaud. Stengel bis 1 m h., Bit. breit. Rispe reichblmg. ß stolonifera E. Meyer. Stengel niederliegend, kriecliend. y A. mari- tima G. Meyer. Stengel aufsteigend, Blätter blaugriin. Rispe gedrungen. A. vulgaris WitJi. Halme 0,3—0,6 m h. aufsteigend oder aufrecht, an den untersten Gelenken oft wurzelnd und ästig, Bit. flach, in der Knospe gerollt, Blatthäutclicn sehr kurz abgestutzt. Rispe eif., nach der Blüthe gespreizt, untere Spelze sehr selten begrannt, obere klein. 2j. 6—8. Auf Grasplätzen, Triften, Weiden, an Wegerändern, häufig. Var. A. stolonifera G. Meyer mit kriechenden Ausläufern. Auf trockenem Boden als Futtergras, besonders für Schaafe brauchbar. A. caiiiua L. Aus dem kriechenden Wurzel- s


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