. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. Fig. 17. Zwei extreme Formen der Verbindung des Kopfes mit der Brust. Bei A (Blattwickler, Apoderus coryli) ist der Kopf vollkommen frei, hängt nur mit einem dünnen Hals mit der Vorderbrust zusammen; bei B (Borkenkäfer) ist der Kopf in den ersten Brustring (Halsschild) eingesenkt, so daß er von oben überhaupt nicht zu sehen ist. Aus Oudemans. Im Innern der Kopfkapsel ist bei den meisten Insekten ein gut ausgebildetes Entoskelett, das sog. Tentorium, vorhanden. Dasselbe stellt ein Stützgerüst dar, von dessen m


. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. Fig. 17. Zwei extreme Formen der Verbindung des Kopfes mit der Brust. Bei A (Blattwickler, Apoderus coryli) ist der Kopf vollkommen frei, hängt nur mit einem dünnen Hals mit der Vorderbrust zusammen; bei B (Borkenkäfer) ist der Kopf in den ersten Brustring (Halsschild) eingesenkt, so daß er von oben überhaupt nicht zu sehen ist. Aus Oudemans. Im Innern der Kopfkapsel ist bei den meisten Insekten ein gut ausgebildetes Entoskelett, das sog. Tentorium, vorhanden. Dasselbe stellt ein Stützgerüst dar, von dessen mittlerer Platte je ein Paar Arme nach vorn, hinten und oben sich erstrecken. Die Platte liegt zwischen dem Ober- und Unterschlundganglion, unter dem Oesophagus, welch letzterer zwischen den Armen hindurchzieht. B. Die Anhänge (Extremitäten) des Kopfes. Trotz seiner Zusammensetzung aus Acron und 5 Segmenten besitzt der Kopf nur 4 Gliedmaßenpaare, von denen das vorderste, die Fühler oder Antennen, als Sinnesorgan dient, während die 3 folgenden zur Ergreifung und Aneignung der Nahrung eingerichtet sind und daher als Mundglied- maßen bezeichnet werden. Die Fühler. Die Fühler oder Antennen sind stets nur in einem Paar vorhanden und stellen die vordersten, vor der Mundöffnung gelegenen Gliedmaßen dar; sie sind stets gegliedert und mit der Kopfkapsel gelenkig verbunden. Die Stelle der Insertion kann sehr verschieden gelegen sein: entweder vor den Augen (zwischen diesen und der Basis der Vorderkiefer), oder an der Innenseite der Augen (mehr oder weniger der Stirnmitte genähert), oder aber an der Außenseite, oder endlich auch (allerdings selten, z. B. Flöhe) an der Hinterseite der Augen. Bezüglich der Gliederung herrscht eine schier unermeßliche Mannig- faltigkeit, sowohl was die Zahl der Glieder als die Form derselben betrifft. Wir kennen einerseits Fühler mit nur 2 oder 3 Gliedern, andererseits solche Escherich, Forstinsekten. 2. Please note that these images ar


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