. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Funde von Rieseneidechsen auf Gomera 387 bereits an die großwüchsige Gallotia g. galloti (Oudart, 1839) von Tenerife an (Nomenklatur folgt Dubois 1984). Das Fundmaterial ist aber zu spärlich, um irgendwelche Schlußfolgerungen zu ziehen. Dennoch erscheint es fraglich und der Überprüfung an neuem Material wert, ob die jungpleistozänen oder alt- quartären Kanareneidechsen von Gomera die gleichen Abmessungen hatten wie die heute dort lebenden Tiere. Der mögliche Hinweis


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Funde von Rieseneidechsen auf Gomera 387 bereits an die großwüchsige Gallotia g. galloti (Oudart, 1839) von Tenerife an (Nomenklatur folgt Dubois 1984). Das Fundmaterial ist aber zu spärlich, um irgendwelche Schlußfolgerungen zu ziehen. Dennoch erscheint es fraglich und der Überprüfung an neuem Material wert, ob die jungpleistozänen oder alt- quartären Kanareneidechsen von Gomera die gleichen Abmessungen hatten wie die heute dort lebenden Tiere. Der mögliche Hinweis auf eine größere vorzeitli- che Gallotia galloti auf Gomera stünde in gutem Einklang mit der Vorstellung, daß Gomera von Tenerife aus besiedelt worden ist. Tabelle 5: Maße von Gallotia gallotia (Min-Max.); L = Länge, B = Breite; Maße in mm. Maß Gomera (Gl, G2) Gomera (rezent) Tenerife (T3) L. Dentale L. Crista dentalis Dentalzähne 19 16-18 15-20 L. Frontale L. Pterygoid L. Humerus L. Femur (a) (a) ohne Epiphysen. Abb. 17: Pflanzenfossil (? Plocamä) aus der Fundstelle Gl. Maßstab: 10 mm. Begleitfauna und -flora Die subfossilen Fundstellen Gl —4 sind arm an anderen Wirbeltieren außer den Lacertiden. Besonders überraschend ist das völlige Fehlen von Riesenratten (Canariomys), die auf Teneriffa oft mit Rieseneidechsen vergesellschaftet sind. Aus der Fundstelle Gl wurden vier Skelettknochen eines lerchenartigen Vogels geborgen, dessen Humerus starke Ähnlichkeit mit Alauda hat. Sehr häufig sind Landschnecken, die von K. Groh in einem eigenen Beitrag dieses Heftes beschrieben werden. Aus der Hauptfundstelle Gl siebten wir zehn Arten aus, von denen einige Neunachweise für Gomera darstellen. Die häufig-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for re


Size: 2714px × 920px
Photo credit: © Library Book Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookcoll, booksubjectbiology, booksubjectzoology