. Buletinul Societatii de Sciinte din Bucuresci, România = Bulletin de la Société des sciences de Bucarest, Roumanie. Science. BULETINUL SOCIET??II DE SCIIN?E 595 Beschreibung zweier Stucke geben, in welchen man den unmittel- baren Contact des Serpentins mit dem Kalk und die metamor- phische Zone zwischen beiden deutlich sehen kann. Dieselben stam- men aus dem siidostlichen Abhang der Fouque Spitze iiber die Po- litze ostlich v. dem Schuttkegel. Die Stucke (Fig. 6) bestehen auf einer Seite aus einem grauen Kalkschiefer mit etwas Chlorit, Sericit, Ouartz, Feldspath und Limonit; dieser Kalkschie
. Buletinul Societatii de Sciinte din Bucuresci, România = Bulletin de la Société des sciences de Bucarest, Roumanie. Science. BULETINUL SOCIET??II DE SCIIN?E 595 Beschreibung zweier Stucke geben, in welchen man den unmittel- baren Contact des Serpentins mit dem Kalk und die metamor- phische Zone zwischen beiden deutlich sehen kann. Dieselben stam- men aus dem siidostlichen Abhang der Fouque Spitze iiber die Po- litze ostlich v. dem Schuttkegel. Die Stucke (Fig. 6) bestehen auf einer Seite aus einem grauen Kalkschiefer mit etwas Chlorit, Sericit, Ouartz, Feldspath und Limonit; dieser Kalkschiefer geht nach aus- sen in Chloritschiefer liber. Die andere Seite des Stiickes besteht aus Serpentin mit Chlorit innig gemischt; nur unter dem Mikroskop sieht man den Chlorit und sehr wenig Talk. In der Mitte befmdet sich die metamorphosierte Zone, sie ist bis io cm. breit und hat eine wellig-verlaufende Grenze. Das Gestein ist sehr feinkornig bis hornfelsartig, von graugriinlicher Farbe mit griinen und gelben Flecken von epidotreichen und chlorithaltigen Partien. Mit dem freien Auge kann man kaum etwas erkennen so klein sind die Ge- mengtheile, u. d. M. aber beobachtet man Epidot- und Klinozoisit- korner in einer krystallinischen Masse von Kalkspath, daneben etwas Chlorit und Fig. 6. — Ein Block von Politze. Ccntact des Serpentins a mit dem Kalkglimmerschieffer ks. e = epidotfuhrender korniger Kalk. Westlich von dem M?rghilele C?rbuneluî zwischen diesen und C?ldarea Petresi stellt sich ein interessanter Contact des Serpen- tins mit den Griinschiefer und Kalkgdimmerschiefer dar. Ausser den gewohnlichen Epidotschiefer und Epidotfelse entstehen auch Zoisitfelse. Abgesehen von den anstehenden Epidot- und Zoisit- felsen findet man sehr viele Blocke, welche haupts?chlich aus Zoisit bestehen, und welche ihrem Aussehen nach Einschliisse in Serpen- tin zu sein scheinen. Die Blocke zeigen eine ?ussere Hlille von dichtem Chlorit, wel- cher kleine diinne Adern in dem inneren
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