. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 36o Franz F'ricdr. Kohl. sulum herabgedrückt erscheint, und zwar an der Seite etwas mehr als in der Mitte; es fällt vorne bei Weitem nicht senkrecht gegen den Hals ab. Die Schulterbeulen reichen bei Weitem nicht bis zu den Flügelschuppen hinan. An den Mesopleuren fehlt vorne jede Spur eines Epicnemium. Episternalnaht deutlich ausgeprägt. Eine Epimeralfurche ist gleichfalls sichtbar, sie reicht jedoch nicht bis zu den Metapleuren. Schildchen sichtlich gewölbt. Mittelsegment nahezu so lang als a


. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 36o Franz F'ricdr. Kohl. sulum herabgedrückt erscheint, und zwar an der Seite etwas mehr als in der Mitte; es fällt vorne bei Weitem nicht senkrecht gegen den Hals ab. Die Schulterbeulen reichen bei Weitem nicht bis zu den Flügelschuppen hinan. An den Mesopleuren fehlt vorne jede Spur eines Epicnemium. Episternalnaht deutlich ausgeprägt. Eine Epimeralfurche ist gleichfalls sichtbar, sie reicht jedoch nicht bis zu den Metapleuren. Schildchen sichtlich gewölbt. Mittelsegment nahezu so lang als an der Basis breit, hinten steil, jedoch nicht senkrecht abfallend, oben ohne Mittelfeld. Das zweite Hinterleibssegment ist verlängert, nach vorne sichtlich verschmälert, übrigens auch hinten viel schmäler als das grosse dritte Segment. Obere Afterklappe bei beiden Geschlechtern mit einem deutlichen Pygidialfelde, welches bei den Weibchen hinten kurze starre Börstchen zeigt. Bauchseite des Abdomen stark gewölbt. Bei den Männchen sind acht Bauchplatten sichtbar. Flügelgeäder: Fig. 40. Vorderflügel: Pterostigma kräftig. Radialzelle ab- gestutzt, mit deutlicher Anhangszelle. Cubitalzellen drei: erste grösser als die zweite und dritte zusammen; die zweite, vorne verschmälerte nimmt beide Discoidalqueradern auf; die dritte ist schräg gestellt, höher als lang. Die erste Submedialzelle ist länger als die zweite und in beträchtlichem Abstände vor dem Ursprung der Basalader geschlossen; diese trifft auf die Subcosta in einem Abstände vom Flügelmale, welcher der Länge desselben ungefähr gleich- kommt. Die zweite Submedialzelle ist ungefähr dreimal so lang als hoch. Hinterflügel gestreckt. DieFrenalhäkchenreihe nimmt ihren Anfang am Ursprünge der an der Basis schwach gekrümmten Radialader, Bei P. Woerdeni zeigen sich zuerst fünf ziemlich nahe bei- sammenstehende Häkchen, hierauf folgt eine Lücke, dann ein vereinzeltes Häkchen, eine kleinere Lücke und en


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