. Handbuch der Palæontologie . nd an der Basis verengter Wurzel »haplodonte Typus« findet sich bei den Zahnwalen, ist jedochhier wahrscheinlich nicht als eine ursprüngliche, sondern als eine durchRückbildung entstandene Zahnform anzusehen. 2. Der protodonte Typus Osboms unterscheidet sich vomKegelzahn dadurch, dass vorn und hinten ein kleines Nebenspitzchen an der Zahnkrone entsteht unddie Wurzel zwar noch einfachbleibt, jedoch bereits durch eineLängseinschnürung den Beginneiner Theilung erkennen lä jetzt nur bei den ältestenfossilen Beutelthiereii aus derTrias (Dronia
. Handbuch der Palæontologie . nd an der Basis verengter Wurzel »haplodonte Typus« findet sich bei den Zahnwalen, ist jedochhier wahrscheinlich nicht als eine ursprüngliche, sondern als eine durchRückbildung entstandene Zahnform anzusehen. 2. Der protodonte Typus Osboms unterscheidet sich vomKegelzahn dadurch, dass vorn und hinten ein kleines Nebenspitzchen an der Zahnkrone entsteht unddie Wurzel zwar noch einfachbleibt, jedoch bereits durch eineLängseinschnürung den Beginneiner Theilung erkennen lä jetzt nur bei den ältestenfossilen Beutelthiereii aus derTrias (Droniatherium) nach-gewiesen. 3. Ein drittes Stadium derEntwickelung stellt der trico-nodonte Typus (Fig. 28) Os-boms dar. Die Krone istverlängert, dreispitzig, miteiner Mittelspitze und zwei(einer vorderen und einerhinteren) Nebenspitzen; dieWurzel zweitheilig. Beisp. Me-sozoische Der Tritubercular-Zahn (Fig. 29. 30) hat ebenfalls drei-sitzige Krone, allein die Mittelspitze liegt nicht in gleicher Reihe mit. 9 Fig. 28. Triconodonte Backzähne von Triconodon mordax Owen. Purbeck-Schichten. England. % (nach Osborn).
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