. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Revision der paläozoischen InseJden. 559 zur Spitze reicht, und mit kurzem Analfelde, in dem zahlreiche gebogene Adern liegen. Der Sector radii bildet zahlreiche parallele schräg zum Rande ziehende Äste. Die Medialis bildet einen isolierten vor- deren einfachen Ast und sendet dann einige verzweigte geschwungene Äste nach hinten aus. Der Cubitus nimmt sehr geringen Raum ein und bildet nur einige Äste. Von einem dichten netzartigen Zwischengeäder, wie es bei Stenoneura vorkommt, sehe ich auf dem Photogramm nichts, dagegen erkenne ich


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Revision der paläozoischen InseJden. 559 zur Spitze reicht, und mit kurzem Analfelde, in dem zahlreiche gebogene Adern liegen. Der Sector radii bildet zahlreiche parallele schräg zum Rande ziehende Äste. Die Medialis bildet einen isolierten vor- deren einfachen Ast und sendet dann einige verzweigte geschwungene Äste nach hinten aus. Der Cubitus nimmt sehr geringen Raum ein und bildet nur einige Äste. Von einem dichten netzartigen Zwischengeäder, wie es bei Stenoneura vorkommt, sehe ich auf dem Photogramm nichts, dagegen erkenne ich zahlreiche gerade Queradern. Genus Stenoneurella n. gen. Stenoneurella Fayoliana n. sp. aus Commentry (Fig. 56). Stenonetira Fayoli Meunier, Bull. Mus. Hist. Nat!, XVII, 124, f. 8, 1911. _ _ _ Annal. Paleont., VII, 14, t. 7, f. 4, 1912. Die Fiügellänge beträgt 37 Fam. Prostenoneuridae n. fam. Prothorax im Vergleiche zu den Flügeln sehr klein, scheibenförmig, Kopf frei, klein mit gewölbten Augen und dünnen Fühlern. Vorderbeine kurz, ähnlich wie bei Stenoneura. Vorderflügel fast elliptisch mit verkürzter Subcosta und mäßig breitem Costalfelde. Der Sector radii entspringt nahe der Basis und bildet etwa vier zum Teil verzweigte lange Äste, welche den ganzen Spitzenrand ausfüllen und in ihrer Lage mehr an Stenoneura als an Stenoneurella erinnern. Die Medialis bildet eine lange gebogene Gabel mit gespaltenem Hinteraste. Der Cubitus ist von geringer Ausdehnung und bildet nur einige kurze gegen die Spitze orientierte Ästchen. Das ziemlich große durch eine gebogene Ader- begrenzte Änalfeld enthält einige verzweigte im Bogen gegen den Hinterrand ziehende Adern. Ich kann an dem etwas undeutlichen Photogramme nur vereinzelte Queradern, aber kein Netzwerk erkennen. Genus Prostenoneura n. g. Prostenoneura Perrieri Meunier aus Commentry (Fig. 57). Homalophlebia Perrieri Meunier, Bull. Mus. Hist. Nat., XV, 46, f. 6, 1909. — — — Ann. Soc. Sc, XXXIII,"


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