. Die Gartenwelt. Gardening. 290 Die Gartenwelt. VII, 25. Wie die untere Abbil- dung, dieser Seite zeigt, blüht der Echinocereus dasyacan- thus Eng. sehr dankbar. Oben auf der Illustration sieht man auch einige Echinocactus m icrosper- iii iis. die in Nr. 24. Seite 281 be- sprochen wurden. Eine Gruppe des Echinocereus in der Natur gesehen, wirkt über- raschend und sich eine Frucht befindet. Letztere rnuss ihren Umfang bis zur Reife noch veixloppeln. Diese Frucht ist eine kirsch- rote Beere, welche zur Reifezeit über den Scheitel hinweg aufreisst und auf dem dunkelroten Fruchtbrei (Pulpa) eine


. Die Gartenwelt. Gardening. 290 Die Gartenwelt. VII, 25. Wie die untere Abbil- dung, dieser Seite zeigt, blüht der Echinocereus dasyacan- thus Eng. sehr dankbar. Oben auf der Illustration sieht man auch einige Echinocactus m icrosper- iii iis. die in Nr. 24. Seite 281 be- sprochen wurden. Eine Gruppe des Echinocereus in der Natur gesehen, wirkt über- raschend und sich eine Frucht befindet. Letztere rnuss ihren Umfang bis zur Reife noch veixloppeln. Diese Frucht ist eine kirsch- rote Beere, welche zur Reifezeit über den Scheitel hinweg aufreisst und auf dem dunkelroten Fruchtbrei (Pulpa) eine Menge schwarzer Samen trägt, was die Abbildung, Seite 291 oben deutlich zeigt. * Wir sind an der Hand unserer Abbildungen zur Gattung Phyllocactus gekommen, mit deren Betrachtung dieser Artikel schliessen wird. Diese Gattung hat meine volle Sympathie und ich hoffe, dass auch viele Leser den herrlichen Phyllokakteen ihre Anerkennung nicht versagen werden. Der Name „Phyllo- cactus" ist von phyllon (Blatt) abgeleitet und enthält eine Anspielung auf die Form der geflügelten Stengel, die blatt- ähnlich sind. Früher bezeichnete man die zu dieser Gattung gehörenden Arten mit dem Namen „geflügelte Kerzen". Die Verzweigungen des Phyllocactus sind in der That zusammengedrückt, geflügelt, blattähnlich, mit Mittelnerv versehen und an den Rändern gezackt oder gebuchtet. Im frühesten Alter sind diese Verzweigungen vielkantig und mit mehreren Rippen versehen. Erst später, gewöhnlich schon im zweiten Jahr der Pflanze, verbreitern sie sich plötzlich und werden flach. Diese Umwandlung vollzieht sich aber, wohlgemerkt, nur an dem durch Kreuzung (des Cereus speciosus mit dem eigentlichen Phyllocactus oder der Bastarde untereinander) erhaltenen Phyllocactus, denn die Echinocereus dasyacanthus Eng. Originalaufnahme für die „Gartenwelt". anmutig. Wenn die Pflanze in voller Blüte steht, ist der Kontrast zwischen den Blüten und den in der dichten Stachelrüstun


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