. Bulletin de la Classe physico-math©?matique de l'Acad©?mie imp©?riale des sciences de Saint-P©?tersbourg. 285 de I Mo a dé mit» de Saint - Pétersboiwg. 286 %. C entrales ftatriiemsa Iz mit S Aequiv. Kristallwasser. Die Kristalle dieses Salzes sind in frischem Zustande vollkommen durchsichtig und braungelb von Farbe, beim Liegen an der Luft aber ver- ändern sie sich sehr bald durch Wasserverlust, indem sie undurchsichtig und rein gelb von Farbe werden, ohne jedoch zu zerfallen. Ihre Form gehört dem mo- noklinoëdrischen Systeme an; sie sind mehr oder we- niger tafelförmig und fast alle Zwillin
. Bulletin de la Classe physico-math©?matique de l'Acad©?mie imp©?riale des sciences de Saint-P©?tersbourg. 285 de I Mo a dé mit» de Saint - Pétersboiwg. 286 %. C entrales ftatriiemsa Iz mit S Aequiv. Kristallwasser. Die Kristalle dieses Salzes sind in frischem Zustande vollkommen durchsichtig und braungelb von Farbe, beim Liegen an der Luft aber ver- ändern sie sich sehr bald durch Wasserverlust, indem sie undurchsichtig und rein gelb von Farbe werden, ohne jedoch zu zerfallen. Ihre Form gehört dem mo- noklinoëdrischen Systeme an; sie sind mehr oder we- niger tafelförmig und fast alle Zwillinge. Die beiste- hende Figur 10 stellt einen einfachen, und Fig. 11 ei- nen Zwillingskristall Für die bei diesen Kristallen sich findenden For- men erhält man, nach der Naumann'schen Bezeich- nungsweise, folgende kristallographische Zeichen: M = ~P T = ~P~ r = +P~ S =-4-2P= P = oP. Durch annähernde Messungen habe ich erhalten: M:M = i P: T = = i 149°20'ï \ 30°40 J 126°24' 101°2l' Wenn wir diese drei Messungen als Daten anneh- men, so erhalten wir durch Kechnung: a?c = 3,42097:4,53119:1 T=53°36'. Ferner erhalten wir: durch Rechnung durch Messung M: T= 105°20' ungefähr 105°20' » 126°24' ». 101°2l' » 138°47' P:T = 126°24 r:T = 101°2l' s: T == 138°43' P:M= 99° 2' r:M = 92°59' M:M= 149°20' 99° 6 149°20 Bei den Zwillingskristallen ist die Zusammen- setzungsebene die Fläche des Orthopinakoids T = ~P; die wichtigsten Winkel dieser Zwillinge sind ungefähr folgende: P:P' =107°12' r:r = 157°18' M:M'= 149°20' 3. Aetliylsalz. Die Kristalle dieser Substanz haben in frischem Zustande glänzende und glatte Flä- chen, an der Luft aber werden diese sehr bald durch langsame Verdunstung trübe. Sie bieten die Form eines rhombischen Prismas M dar, dessen stumpfe Kanten durch die Flächen t gerade abgestumpft sind. Die mir übergebenen Kristalle hatten meistens abgebrochene Enden, an einigen aber beobachtete ich eine schiefe Endfläche, welche auf
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