. Physiologische und klinische Untersuchungen über das Gehirn, gesammelte Abhandlungen. Piff. 163. links. rechts Fig. 164. Section: Dem Hinterhauptslappen sitzt eine ca. 17mm sagittal und15 mm frontal messende Narbenkappe auf, die nach hinten fast bis zumhinteren Pol reicht; nach medial steht noch eine ca. 3 mm breite Brückeglatter Pvinde bis zur Medianspalte. Hinterer Durchschnitt durch die Mitte derNarbe: Ventrikel erweitert, von Blutcoagulum erfüllt. Unter der Narbenkappefindet sich bis zur Ventrikelwand kein normales Hirngewebe mehr; dasselbe — 382 — ist aufgehellt, narbig verändert, von b


. Physiologische und klinische Untersuchungen über das Gehirn, gesammelte Abhandlungen. Piff. 163. links. rechts Fig. 164. Section: Dem Hinterhauptslappen sitzt eine ca. 17mm sagittal und15 mm frontal messende Narbenkappe auf, die nach hinten fast bis zumhinteren Pol reicht; nach medial steht noch eine ca. 3 mm breite Brückeglatter Pvinde bis zur Medianspalte. Hinterer Durchschnitt durch die Mitte derNarbe: Ventrikel erweitert, von Blutcoagulum erfüllt. Unter der Narbenkappefindet sich bis zur Ventrikelwand kein normales Hirngewebe mehr; dasselbe — 382 — ist aufgehellt, narbig verändert, von blutigen Erweichungsherden zeigt sich die mediale Rindenbrücke unterschnitten bis zur Median-spalte, aufgehellt. Der Einstich hat die Ventrikelwand lädirt, dieselbe zeigtsich, wenn man das Blutcoagulum abhebt, narbig eingezogen. Die unter derKappe liegende blutig durchsetzte Narbe zieht sich an der medialen Be-grenzung des Ventrikels entlang ziemlich weit basalwärts. Beim 2. Durch-schnitt (vorderer Rand der Narbe) zeigt sich der mit frischem Blutcoagulumerfüllte Ventrikel


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