. Fig. 631. Rechter oberer letzter Molar von Metaxytherium Krahuletzi, Dep., aus dem Miozän von Gauderndorf in Niederösterreich. Nat. Gr. (Nach O. Abel, 1904.) hy me ml pa Hypocon. Metacon. Metaconulus. Paracon. pl = Protoconulus. pr = Protocon. /j = vorderer Talon. /„ = hinterer Talon. gebisses1 sowie die Schneidezähne bis auf einen Stoßzahn (der erste Schneidezahn) des Zwischenkiefers, der aber auch bei der Gruppe der Manatiden und bei der hochspezialisierten Gattung Rhytina unter den Halicoriden verloren geht. Die Molaren sind bei den ältesten Gattungen sehr einfach gebaut und haben diesen


. Fig. 631. Rechter oberer letzter Molar von Metaxytherium Krahuletzi, Dep., aus dem Miozän von Gauderndorf in Niederösterreich. Nat. Gr. (Nach O. Abel, 1904.) hy me ml pa Hypocon. Metacon. Metaconulus. Paracon. pl = Protoconulus. pr = Protocon. /j = vorderer Talon. /„ = hinterer Talon. gebisses1 sowie die Schneidezähne bis auf einen Stoßzahn (der erste Schneidezahn) des Zwischenkiefers, der aber auch bei der Gruppe der Manatiden und bei der hochspezialisierten Gattung Rhytina unter den Halicoriden verloren geht. Die Molaren sind bei den ältesten Gattungen sehr einfach gebaut und haben diesen primitiven Bau noch bei der lebenden Gattung Manatus bewahrt; es sind sechshöckerige Molaren, die noch den Pro- tungulatentypus rein ausgeprägt zeigen. Bei den Halicoriden werden die ursprünglich V-förmigen Höcker sehr frühzeitig (schon bei Prototherium Veronense aus dem Mitteleozän Oberitaliens) höckerförmig und nehmen den Charakter von polybunodonten oder suiden Molaren an (z. B. Halitherium, Metaxytherium (Fig. 631), Felsinotherium). Die Prämolaren waren schon bei der ältesten Gattung (Eotherium) einwurzelig und kegel- 1 , Die Milchmolaren der Sirenen.— Neues Jahrbuch für Mineralogie usw., II. Bd., 1906, S. 50.


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