. Die Physiologie des Kreislaufes. Cardiovascular system. 20 Allgemeine Übersicht des Kreislaufes. zeigt, geht der Conus arteriosus (7) aus. Dieser wird von einem sehr kurzen Truncus arteriosus fortgesetzt. Aus letzterem gehen jederseits drei große Arterien hervor (/, //, ///), welche jedoch eine Strecke weit jederseits zu einem einzigen, durch Scheidewände abgetrennten Stamm vereinigt sind. Der weitere Verlauf dieser Gefäße ist aus der Fig. 8 ersichtlich. Von dem ersten Arterienbogen (/) entspringen die Arterien des Kopfes; der zweite Arterienbogen (//) bildet die Aorta (.4), indem er sich ge


. Die Physiologie des Kreislaufes. Cardiovascular system. 20 Allgemeine Übersicht des Kreislaufes. zeigt, geht der Conus arteriosus (7) aus. Dieser wird von einem sehr kurzen Truncus arteriosus fortgesetzt. Aus letzterem gehen jederseits drei große Arterien hervor (/, //, ///), welche jedoch eine Strecke weit jederseits zu einem einzigen, durch Scheidewände abgetrennten Stamm vereinigt sind. Der weitere Verlauf dieser Gefäße ist aus der Fig. 8 ersichtlich. Von dem ersten Arterienbogen (/) entspringen die Arterien des Kopfes; der zweite Arterienbogen (//) bildet die Aorta (.4), indem er sich gegen die Medianebene des Körpers wendet und sich mit dem entsprechenden Bogen der andern Seite vereinigt. Der dritte Arterienbogen ist atrophiert. Aus dem vierten (///) entstehen die Lungenarterie (P) und eine große Arterie, die sich in der Haut verzweigt (c).^ Das Blut, welches von den Körpervenen zum Herzen zurückkehrt, sammelt sich im Venensinus und strömt von da zum rechten Vorhofe. Aus den Lungen strömt das arteriali- sierte Blut durch einen kleinen Venensinus^ zum linken Vor- hof, der viel kleiner als der rechte Vorhof ist. Der Conus arteriosus be- ginnt an der rechten Seite der Herzkammer. Da nun von dem rechten Vorhof aus rein venöses und von dem linken rein arte- rielles Blut in die Kammer hineinströmt, so ist es offen- bar, daß, wenn auch die beiden Blutarten in einem gewissen Grade in der Kammer mit- einander gemischt werden, den- noch im Beginn der Systole hauptsächlich rein venöses Blut in den Konus heraus- getrieben wird. Nun findet sich im Konus eine Spiralklappe, welche derjenigen bei Ceratodus analog ist. Diese Klappe ist beim Frosch viel stärker als bei dem Salamander aus- gebildet und kann also in der Tat eine gewisse Bedeutung für die Trennung der beiden im Herzen befindlichen und bei dessen Systole herauszutreibenden Blut- arten haben. Diese Spiralklappe breitet sich nach oben in einem mit der horizon- talen Scheidewand des Truncus arterios


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