. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft 1/2 10/1959 Europäische Phyllolabis-Arten 151. Abb. 3 Phyllolabis theowaldi sp. Flügel näher als pubipennis und lindneri: theowaldi und nielseni haben ein me- dianes Büschel engstehender Borstenhaare (Abb. 5 und 6), pubipennis und lindneri einen zitzenförmigen Medianfortsatz am Hinterrand des 9. Tergit (Abb. 4). Unter Berücksichtigung dieser Merkmale und der Fühlerbildung sind die europäischen Phyllolabis-Arten nach ihrer verwandtschaftlichen Stellung zuein


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft 1/2 10/1959 Europäische Phyllolabis-Arten 151. Abb. 3 Phyllolabis theowaldi sp. Flügel näher als pubipennis und lindneri: theowaldi und nielseni haben ein me- dianes Büschel engstehender Borstenhaare (Abb. 5 und 6), pubipennis und lindneri einen zitzenförmigen Medianfortsatz am Hinterrand des 9. Tergit (Abb. 4). Unter Berücksichtigung dieser Merkmale und der Fühlerbildung sind die europäischen Phyllolabis-Arten nach ihrer verwandtschaftlichen Stellung zueinander wie folgt einzuordnen: alexanderi Lacksch. lindneri sp. n. pubipennis Lacksch., macrura Siebke, nielseni sp. theowaldi sp. n. Beschreibung der neuen Arten. Genus Phyllolabis Osten Sacken Phyllolabis Osten Sacken; Western Diptera: 202—204; 1877 Weicht von den anderen Hexatomini durch das Fehlen der Margmal- Querader (r2) ab und von allen Limoniinae durch den eigentümlichen, sehr komplizierten Bau des Hypopygs. Aus der Diskoidalzelle gehen drei einfache, unverzweigte Adern zum Flügelrand (Abb. 1-3): der Flügel hat also nur vier Hinterrandzellen (zwi- schen r5 und cuj. Die Längsadern im Spitzenteil des Flügels sind deutlich behaart; bei einer europäischen Art - pubipennis Lacksch. - ist auch die Flügelfläche mit kurzen Härchen dicht besetzt. Das Hypopyg (Abb. 4-6) ist auffallend stark entwickelt: 9. Tergit mit 9 Sternit nahtlos verwachsen, der 9. Ring wie aufgeblasen und kugelig aufgetrieben - bei theowaldi n. sp. dicker als der Thorax. Am 9. Ring setzen die Basistyli an, die die bizarren, an Elchschaufeln erinnernden Haltezangen (od und id) tragen (Abb. 4—5). Phyllolabis lindneri sp. n. (Abb. 1 u. 4) Ph alexanderi Lacksch. in Färbung und Hypopygbildung nächst-, aber auch pubipennis Lacksch. nahestehend; unterscheidet sich von beiden durch dunkle, ungeregelte Fühler, durch rauchig verdunkelte Flügel-Queradern. Please note that these images are e


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