. Allgemeine Anatomie und Physiologie des Nervensystems. Nervous system. Die Ncurnfilirillon im Nerveus\>ti-iii der V ti ^ ^ i 'a 1111(1 Zj" . Ich /ielie den Schluß, (hiß die Fi])nllen hier die Zellen verlassen und in das Golpnetz eintreten, um in ihm w eiterzu/iehen, oder daß um- g-ekehrt Fibrillen des Netzes hier in die umschlossene Zelle übertreten. Nach dem auiienhlickliclu-n Stand unserer Kenntnisse werden wir in den Golginetzen das Z\visclieiii;lied zwischen Ganglienzellen (resp. Protoplasmafortsätzen) und fremden Xervenfascrn er- ;" J blicken und sie dem Fi- \


. Allgemeine Anatomie und Physiologie des Nervensystems. Nervous system. Die Ncurnfilirillon im Nerveus\>ti-iii der V ti ^ ^ i 'a 1111(1 Zj" . Ich /ielie den Schluß, (hiß die Fi])nllen hier die Zellen verlassen und in das Golpnetz eintreten, um in ihm w eiterzu/iehen, oder daß um- g-ekehrt Fibrillen des Netzes hier in die umschlossene Zelle übertreten. Nach dem auiienhlickliclu-n Stand unserer Kenntnisse werden wir in den Golginetzen das Z\visclieiii;lied zwischen Ganglienzellen (resp. Protoplasmafortsätzen) und fremden Xervenfascrn er- ;" J blicken und sie dem Fi- \ ,. •...', . ,.-^-^. brillengitter der zentralen ,.•..',;?.•"',•;' ., * ' Fasermasse bei den Wirbel- losen gleichsetzen dürfen, das sich von ihnen nur da- durch unterscheidet, daß die Fibrillen nackt sind, während sie hier mit einer Substanz überzogen sind, welche in ihren Reaktionen von der Perifiljrillärsiibstanz der Xervenfasern verschie- den ist. Immerliin bleibt dieser ganze Aufbau noch sehr hypothetisch und man kann den zugrunde liegen- den (zum Teil noch weiterer Bestätigung bedürfendem Beobachtungen wohl auch andre Deutungen geben. Bei Yergleichung der ^lenge von Ganglienzellen, Dendriten, Achsenzylindern, Gliafasern, Gliazellen und Blutgefäßen, welche in der Hirnrinde, l)esonders in der zweiten und dritten Mey- nertschen Schicht, vorhan- den sind, fand Xissl (1S98;, daß alle diese Elemente zusammen lange nicht ausreichen würden, um den ganzen Raum dieser Schichten auszufidlen. Er folgerte, daß hier, wie auch an andern Orten, eine Zwiscliensubstanz vorhanden sei, welche weder zu den Zellen noch zu den Nervenfasern dirt-kt gehört und die er als „Grau^' bezeiclinete. Von den Zellen selber \\\\\[\ das „Grau''' mehr oder weniger unabhängig sein, denn er fand Fälle von Paralyse, in denen die Zellen zwar verändert, a))er an Zahl nicht vcr- '.fe. 'X'ii^' A. 1)'.: B. C. Fig. 25. Schnitte durch entsprechende Partien der Groß- hirnrinde A vo


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