. Mittheilungen der Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und Historischen Denkmale . ligen Aegidius geweiht, 1465 erbaut und finden fichin derfelben folgende Denkmäler: 1. 1474 In der Kirche am Boden, rechts, vonrothem Marmtjr, 5 Fufs 2 Zoll hoch, 2 Fufs 9 Zoll breitmit Minuskel-Umfchrift: Anno-dm Mii •ccccIxxliii ift geflorben • der • ]iar • (jneufs-des errh dem-gotgenad. Im Felde ein tartfchenartiger VVappenfchild mitder Mauerzinne, darüber ein .Stechhelm mit Flug, aufdem die Mauerzinne erfcheint. Von Kafpar dein Giicii/s ifl nichts bekannt, alsdafs er mit


. Mittheilungen der Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und Historischen Denkmale . ligen Aegidius geweiht, 1465 erbaut und finden fichin derfelben folgende Denkmäler: 1. 1474 In der Kirche am Boden, rechts, vonrothem Marmtjr, 5 Fufs 2 Zoll hoch, 2 Fufs 9 Zoll breitmit Minuskel-Umfchrift: Anno-dm Mii •ccccIxxliii ift geflorben • der • ]iar • (jneufs-des errh dem-gotgenad. Im Felde ein tartfchenartiger VVappenfchild mitder Mauerzinne, darüber ein .Stechhelm mit Flug, aufdem die Mauerzinne erfcheint. Von Kafpar dein Giicii/s ifl nichts bekannt, alsdafs er mit feinen ]-5riidern Merth und Veit um 1444gelebt hat, und dafs er im Jahre 1468, als fein Bruder\eit feine Vermälung mit Margareth, der Tochter Sig-mund Kirchbergers, zu Fgenberg feierte, als Zeugeden Heiratsbrief mitfertigte. 2. 1504. Im Mittelgange der Kirche, rother .Marmor6 Fufs 3 Zoll hoch, 3 Fufs breit mit Minuskelfchrift in5 Zeilen: . le . . grabn . der . edel . Sigmundt . habichlerder geftorbn ift . an der heyligendrey . Kunig . tag . nach . Chriftigepuerdt . m . ii . ir . Unten in gefchweifter fpitz zulaufender — nachinnen abgekanteter gothilcher Umrahnumg auf derTartfche der rechts gekehrte Habicht auf einem Drei-berge, welches Wappen fich auf dem von den Deckenumgebenen Stechhelme wiederholt. Hoheneck III. pag. 215 befchreibt den Schild:,,Die abgeftorbene Familie der Habicklcr haben einenHabich in leiner natürlichen Färb auf einem braunen,dürren Holtz All: fitzend in einem weifsblaulichtenFeld, auf di^n Gefchlechtsnahmen zihlend, zum Wapengeführet und bringt den Habicht in der Abbildungnach links fehend. Die Helmzier ilt ihm unbekannt. Von Sigmundt ift ihm bekannt, dafs er der Letztefeines Gefchlechtes war, er bringt die Infchrift diefesGrabfteines irrig mit der Jahreszahl 1503. Der adelige Sitz Habichrigl kam durch Kauf anPilgram den Walch, 3. 1541. Aufser der Kirche, rother Marmor 4 Iufs6 Zoll hoch und 2 Fufs 6 Zoll breit, darauf in late


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