. Handbuch der Ohrenheilkunde . in der Beurtheilungder Wölbungs- und Structurverhältnisse vorzugehen hat. In der über-wiegenden Mehrzahl der Präparate war die Membran entweder geradlinigausgespannt wie in Fig. 19 oder convex resp. schwach S-förmig gegendie Paukenhöhle vorgewölbt (Fig. 20); ersteres sieht man besonders amHorizontal-, letzteres an Verticalschnitten. Von den einzelnen Lagen der runden Fenstermembran ist die Mem-brana propria die dickste, und verleiht ihr ihre Festigkeit und Elasticitä Befestigungsweise an dem Rahmen gestattet ihr, gleich grosse Ex- § 4. Die Paukenhöhle. 93
. Handbuch der Ohrenheilkunde . in der Beurtheilungder Wölbungs- und Structurverhältnisse vorzugehen hat. In der über-wiegenden Mehrzahl der Präparate war die Membran entweder geradlinigausgespannt wie in Fig. 19 oder convex resp. schwach S-förmig gegendie Paukenhöhle vorgewölbt (Fig. 20); ersteres sieht man besonders amHorizontal-, letzteres an Verticalschnitten. Von den einzelnen Lagen der runden Fenstermembran ist die Mem-brana propria die dickste, und verleiht ihr ihre Festigkeit und Elasticitä Befestigungsweise an dem Rahmen gestattet ihr, gleich grosse Ex- § 4. Die Paukenhöhle. 93 cursionen sowohl nach dem Labyrinthe als auch nach der Paukenhöhlezu auszuführen. Die Membrana propria besteht aus Bindegewebsfibrillen,welche, wie Fig. 19 an einem Horizontalschnitt zeigt, parallel zu ein-ander und zu ihrer Oberfläche verlaufen, im Verticalschnitt (Fig. 20) sindsie schief zu den Oberflächen gerichtet und erscheinen Fibrillen sind straff gespannt und entweder eng an einander ge-.
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