Dr HG Bronn's Klassen und Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild drhgbronnsklasse040101bron Year: 1904 Eliabdocoeli(ia. Vitellarien. 2313 l)ei den Crossocoela der medialen Seite des Ausführungsganges auf, während das abgerundete, blinde, laterale Ende einfach bleibt oder in zwei bis drei secundäre Läppchen getheilt ist. Bei den Bothrioplani- dae verlaufen dagegen die Dottergänge an der oberen und äusseren Seite der Dotterstöcke, welche hier nach Hofsten ,,aus zahlreichen, voneinander völlig- getrennten, aber gewöhnlich einan


Dr HG Bronn's Klassen und Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild drhgbronnsklasse040101bron Year: 1904 Eliabdocoeli(ia. Vitellarien. 2313 l)ei den Crossocoela der medialen Seite des Ausführungsganges auf, während das abgerundete, blinde, laterale Ende einfach bleibt oder in zwei bis drei secundäre Läppchen getheilt ist. Bei den Bothrioplani- dae verlaufen dagegen die Dottergänge an der oberen und äusseren Seite der Dotterstöcke, welche hier nach Hofsten ,,aus zahlreichen, voneinander völlig- getrennten, aber gewöhnlich einander bis zur Berührung genäherten Follikeln' bestehen. Wie Vejdovsky (770, pag. 190) richtig bemerkt, müssen diese Dotterstöcke nach der von mir auf- gestellten Nomenclatur als ,,lappig' bezeichnet werden. Wenn Hofsten (1. c, pag. 612) sie trotzdem als „folli- culär' bezeichnet, so leitet ihn dabei nicht die Form des ausgebildeten Or- gans, sondern dessen Entwicklung. Auf diese begründet er zwei Haupttypen der Dotterstöcke. „Der eine ist durch solche Formen repräsentirt, bei denen te die Dotterstöcke aus zahlreichen ge- 0*^ trennten, aus gesonderten Anlagen ^'*' hervorgehenden Zellhaufen (Follikeln) bestehen, und bei denen die einen besonderen Bau (Cilien u. s. w.) auf- (pag. 610) 1 !ll) i 1 dad ph dar te vd in ye pe 62 vid dali den dotterbereitenden Theilen in offener Communication stehen und vielleicht erst secundär*) mit denselben in Ver- bindung treten; ganz nebensächlich ist es hierbei, ob die Follikel einem einfachen Sammelgang breit aufsitzen oder sich in seitliche Zweige eröffnen. Solche Dotterstöcke können als pri- mär folliculär bezeichnet werden; sie finden sich bei den Tricladen, bei Otomcsostoma (und anderen Mono- celididen), offenbar auch bei Bothrio- lüana. Der andere Haupttypus ist für die Khabdocölen charakteristisch, dem Ausführungsgang entstellt bei ihnen aus einem einheitlichen Zelien- strang, der sich entweder zu einem einfac


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