. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 134 Die männlichen Geschlechtsorgane der Monotremen und einiger Marsupialen. 134 kennen, bei denen die Kerne zuweilen ausgestossen werden. Cilien, Secretfäden oder Büschelzellen konnte ich nicht nachweisen. Das fadige, bläschenartige Secret schliesst Ballen von Spermatozoen ein. Das Epithel steht auf einer kernhaltigen Tunica propria (Textfig. II). Fig. 11. /â :,.'/ , ,ft'J0><^" ..-',-, $'4','&%&-"' ^ 0 % -v, â :mk , ~ '' .,.v r?^'* â ik '0$. ^9 ^f% Wifr: 4'J ]t?MWW&^ }o* Fig. 13. Fig.


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 134 Die männlichen Geschlechtsorgane der Monotremen und einiger Marsupialen. 134 kennen, bei denen die Kerne zuweilen ausgestossen werden. Cilien, Secretfäden oder Büschelzellen konnte ich nicht nachweisen. Das fadige, bläschenartige Secret schliesst Ballen von Spermatozoen ein. Das Epithel steht auf einer kernhaltigen Tunica propria (Textfig. II). Fig. 11. /â :,.'/ , ,ft'J0><^" ..-',-, $'4','&%&-"' ^ 0 % -v, â :mk , ~ '' .,.v r?^'* â ik '0$. ^9 ^f% Wifr: 4'J ]t?MWW&^ }o* Fig. 13. Fig. Fig. II. Epithel aus einem Nebenhodenkanälchen von Orwithqrhynchus anatinus GRAY. 1:560. Fig. 12. Oniüliorhynchus paradoxics J. Harnröhre, der Länge nach aufgeschnitten. Der Theil oberhalb der Linie ab zeigt die dorsale, unterhalb die Ventralseite. Nat. Grösse. UD Einmündung des Samenleiters, Dr die des Harnleiters, GIU Urethraldrüsen, GIG Ductus gl. Cowperi, P Oeffnung der Communication mit dem Penis, Cl Einmündung der Harnröhre in die Kloake. (Nach Oudemans.) Fig. 13. Ornithorhynchus paradoxus J. Längsschnitt durch den dickeren Anfangstheil der Harnröhre. A äusseres, mit glatten Muskelfasern durchsetztes Bindegewebe, B Glandulae urethrales, C Einmündungsstellen derselben in die Urethra, bei D in einigen Acini Epithelzellen. (Nach Oudemans.) Ductus deferens. Der Samenleiter ist hinsichtlich des anatomischen Verhaltens nicht von dem der Echidna verschieden. Caudaler Blasenpol; Urethra. Die anatomischen Verhältnisse wurden an einer Querschnittserie untersucht. Die Dicke der Harnröhrenwand fand Oudemans bei einem ausgewachsenen Exemplare von Ornitho- kurz vor der Einmündung der Samenleiter etwa 3 mm; dann aber nimmt sie rasch an Stärke ab, und 15 mm unterhalb zeigt sie nur noch 1 mm Wandstärke (Textfig. 12). Sie ist nach meinen Unter- suchungen aufgebaut aus starken Bündeln glatter Muskelfasern in überwi


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