. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Abb. 3: A: frisch geschlüpfte Hemisus marmoratus-LsLvyQ. B: Quappe ca. 2 Wochen nach Ver- lassen der Brutkammer. Die Maßstriche entsprechen jeweils 5 mm. Entwicklung im Nest Da uns in keinem Fall der Zeitpunkt der Befruchtung bekannt war, können wir keine genauen Angaben über die Dauer der Embryonalentwicklung bis zum Schlupf ma- chen. Zwischen dem Fund der Eier und dem Schlupf der Larven vergingen 3 bis 6 Tage (Tab. 6). Die komplette Embryonalentwicklung dürfte etw


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Abb. 3: A: frisch geschlüpfte Hemisus marmoratus-LsLvyQ. B: Quappe ca. 2 Wochen nach Ver- lassen der Brutkammer. Die Maßstriche entsprechen jeweils 5 mm. Entwicklung im Nest Da uns in keinem Fall der Zeitpunkt der Befruchtung bekannt war, können wir keine genauen Angaben über die Dauer der Embryonalentwicklung bis zum Schlupf ma- chen. Zwischen dem Fund der Eier und dem Schlupf der Larven vergingen 3 bis 6 Tage (Tab. 6). Die komplette Embryonalentwicklung dürfte etwas länger dauern. Schlüpfende Kaulquappen waren durchschnittlich 11,1 (±0,4) mm lang (Tab. 7). Im Gegensatz zu älteren, freischwimmenden, etwas gedrungen wirkenden Larven sind die Nest-Stadien von sehr schlanker Gestalt (). Frisch geschlüpfte Tiere hatten bereits keine Außenkiemen mehr (s. a. Bles 1907, Wager 1986). Ein Mundfeld war zu diesem Zeitpunkt noch nicht ausgebildet. Die von Wager (1986) beschriebene intensiv duchblutete Ventralfläche, der er respiratorische Eigenschaften zuschreibt, konnten wir nie beobachten. Die Hornkiefer differenzierten sich wenige Tage nach dem Schlupf. Waren zusätzlich bereits einige Zähnchenreihen vorhanden, konnten die Quappen Nahrung aufnehmen. Die den Nestern vorzeitig entnommenen Tiere (Nester 1 u. 8) konnten sofort im Wasser überleben. Bis zur Ausbildung des Mundfel- des ernährten sie sich von ihren Dotterreserven. Im Nest verbliebene Quappen ent- wickelten sich langsamer als ihre zu Vergleichszwecken separat aufgezogenen Ge- schwister. So hatten Nesttiere nach 7 Tagen folgende Mundfeldformel: 1 + 1 1 + 1. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig. Bonn : Das Forschungsinstitut


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