. Die polycladen (seeplanarien) des golfes von Neapel und der angrenzenden meeres-abschnitte. Turbellaria; Worms. Anatomie und Histologie des männlichen Begattungsapparates. 251 Fig. 19. Hälfte. Die Samenblase ruht mnuittelbar auf einer anderen grossen kufieligen Blase, dem Penisbulbus, und steht mit diesem in Verbindung durch einen Ductus ejaculatorius, welcher die Wand des Bulbus quer durch- setzt und in dessen Hohlraum hineinragt. Der Penisbulbus hat ebenfalls eine sehr dicke Wandung, welche aus einer Menge sehr dicht gedrängter, einfacher Ringfasern besteht, die in bestimmten Abständen von


. Die polycladen (seeplanarien) des golfes von Neapel und der angrenzenden meeres-abschnitte. Turbellaria; Worms. Anatomie und Histologie des männlichen Begattungsapparates. 251 Fig. 19. Hälfte. Die Samenblase ruht mnuittelbar auf einer anderen grossen kufieligen Blase, dem Penisbulbus, und steht mit diesem in Verbindung durch einen Ductus ejaculatorius, welcher die Wand des Bulbus quer durch- setzt und in dessen Hohlraum hineinragt. Der Penisbulbus hat ebenfalls eine sehr dicke Wandung, welche aus einer Menge sehr dicht gedrängter, einfacher Ringfasern besteht, die in bestimmten Abständen von dünnen Bündeln von Radiärfasern gekreuzt werden. Das Penisstilett, welches dem Penisbiilbus aufsitzt, ist von einer stark lichtbrechenden Scheide von fester (Konsistenz umgeben. Letztere ist indess sicher nicht starr, da ich sie oft beim comprimirten Thiere verschiedenartig gebogen sah. Bisweilen ist nur der licht- brechende Theil am Ende fest, während der übrige Theil ein klares, blasses Aussehen hat wie ein feiner weicher Canal.« Wenn meine Vermuthung, dass der von Jensen als Penisbulbus bezeichnete Theil eine Körnerdrüse ist, sich bewahrheitet, so stimmt der männliche Begattungsapparat von Leptoplana Drocbachiensis ziemlich mit dem weiter unten von L. vitrea und L. Alcinoi beschriebenen üb er ein. Der männliche Begattungsapparat ist ausser bei den eben erwähnten Formen der Gattung Leptoplana nur noch bei einer ein- zigen Art, die ich nicht auch selbst unter- sucht habe, studirt worden, nämlich bei Leptoplana (Polycelis) fallax, und zwar durch QuATREFAGEs (1845. 43. pag. 166), dem wir die ersten genauen und überhaupt die ausgedehntesten Untersuchungen avich dieses Apparates verdanken. Die Beschreibung lautet: »Ici (chez le Polycelis fallax) la verge {d) porte un filet corne (eee) extremement long, roule eu Spirale ä son origine, et formant plusieurs replis avant de sortir par l'orifice genital. Ce filet prend naissance dans un organe d'un aspect glanduleu


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