Topographie der historischen und Kunst-Denkmale im Königreiche Böhmen von der Urzeit bis zum Anfange des XIX Jahrhundertes . Abb. 17. Laun. Grundriss und Gewölbe der Decanal-Kirche. Gezeichnet von Arch. J. Mocker. aus dem schmalen Umgange noch um ein niedriges Geschoss mit derThurmwächterwohnung auf. Dieses trägt ein hohes, an den Schmalseitendreiseitiges Satteldach mit zwei Pyramidenspitzen an der Oberkante undzwei schlanken dreitheiligen Dachluken. Thurmpyramiden an den vier Eckenbegleiten ihn bis zur halben Höhe. Das Schieferdach wurde laut einesContractes (Wuns 1. c. 50) im Jahre 1521 von


Topographie der historischen und Kunst-Denkmale im Königreiche Böhmen von der Urzeit bis zum Anfange des XIX Jahrhundertes . Abb. 17. Laun. Grundriss und Gewölbe der Decanal-Kirche. Gezeichnet von Arch. J. Mocker. aus dem schmalen Umgange noch um ein niedriges Geschoss mit derThurmwächterwohnung auf. Dieses trägt ein hohes, an den Schmalseitendreiseitiges Satteldach mit zwei Pyramidenspitzen an der Oberkante undzwei schlanken dreitheiligen Dachluken. Thurmpyramiden an den vier Eckenbegleiten ihn bis zur halben Höhe. Das Schieferdach wurde laut einesContractes (Wuns 1. c. 50) im Jahre 1521 von einem Meister Adam auf-gesetzt. Der Zutritt zu dem Inneren des Thurmes, welches bloss eineErdgeschosskammer enthält, wird durch die Kirche vermittelt. Das Gemäuer des übrigen Kirchenbaues besteht aus gebrochenemund geschichtetem Plänerkalkstein, bloss die Stossteine, die Gewände derFenster und Portale, Masswerke und Schmucktheile sind aus Hausteinhergestellt. Das Äussere blieb ohne Mörtelverputz. Die an den Thurm anstossende Westseite enthält ein ausserhalbder Kirchenachse stehendes vermauertes Portal (Abb.


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