. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. ^auiiloideenfauna der Hallstätter Kalke. 759 durch eine deutliche Kante von der hohen, steil einfallenden Nabelwand geschieden, gegen die nahezu flache Externseite an einer gerundeten Marginalkante abgesetzt. Höhe und Breite des Querschnittes weichen nur wenig voneinander ab. Diese Querschnittsverhältnisse erfahren auch im Bereich der letzten Windung kaum eine Änderung, nur tritt die Marginalkante noch schärfer hervor. Die Verzierung der Seitenteile besteht auf der vorletzten Windung aus leicht geschwungenen, ziemlich kräftigen Que


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. ^auiiloideenfauna der Hallstätter Kalke. 759 durch eine deutliche Kante von der hohen, steil einfallenden Nabelwand geschieden, gegen die nahezu flache Externseite an einer gerundeten Marginalkante abgesetzt. Höhe und Breite des Querschnittes weichen nur wenig voneinander ab. Diese Querschnittsverhältnisse erfahren auch im Bereich der letzten Windung kaum eine Änderung, nur tritt die Marginalkante noch schärfer hervor. Die Verzierung der Seitenteile besteht auf der vorletzten Windung aus leicht geschwungenen, ziemlich kräftigen Quer- rippen, die in der Nabelregion und am Externrand sehr schwache, in der Flankenmitte stärkere, radial verlängerte Auftreibungen zeigen. Doch treten diese knotenähnlichen Aufwölbungen den Rippen gegenüber an Bedeutung ebenso erhebHch zurück, als an dem Originalexemplar F. v. Hauer's. Auf dem gekammerten Teil der Schlußwindung verschwinden sie fast gänzlich, während die faltigen Radialrippen noch persistieren. Die Wohnkammer scheint vollkommen glatt gewesen zu sein. Wenigstens entbehrt der Steinkern — die Schale ist an meinen beiden Stücken im Bereich der Wohnkammer nicht erhalten — jeder Andeutung einer Skulptur. FiR. 2. Dimensionen. Durchmesser 112 mm 110 mm- !der Schlußwindune < I 55 56 Nabelweite 36 36 Perforation 4 ?. PI. cf,planUateraUis. Hau. Querschnitt. Feuer- kogel, juHsche Hallst. Kalke, coli. Heinrich. Fig. 3. Sipho. — In der Mitte zwischen der halben Windungshöhe und der Externseite des vorher gehenden Umganges. Loben. — Übereinstimmend mit jenen des PL planüateratus, doch ist ein Externlobus durch eine schwache Einbuchtung der Suturlinie ange- deutet, die bei einem Durchmesser von 85 m,m sich geltend macht. Die Zugehörigkeit unserer Stücke zu PI. plani- laterattis Hau. ist sehr wahrscheinlich, jedoch nicht mit voller Sicherheit zu beweisen. Ich ziehe es daher vor, die spezifische Bestimmung desselben durch ein cf. einzuschränken.


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