Archive image from page 581 of Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern . deutschesdpola15deut Year: 1914 516 Deutsche Siidpolar-Expedition. Darunter verdient ein Exemplar besondere Erwähnung, weil bei ihm die Uropoden abweichend gebildet, die Außenäste erheblich kürzer als die Innenäste sind. Die letzteren haben normale Größe und Form, die Außenäste aber sind verschieden untereinander, der rechte nur halb so lang wie der linke und dieser etwa ein Drittel so lang wie der Innenast. Außerdem aber zeigen


Archive image from page 581 of Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern . deutschesdpola15deut Year: 1914 516 Deutsche Siidpolar-Expedition. Darunter verdient ein Exemplar besondere Erwähnung, weil bei ihm die Uropoden abweichend gebildet, die Außenäste erheblich kürzer als die Innenäste sind. Die letzteren haben normale Größe und Form, die Außenäste aber sind verschieden untereinander, der rechte nur halb so lang wie der linke und dieser etwa ein Drittel so lang wie der Innenast. Außerdem aber zeigen die beiden Außenäste gelbliche von der tangbraunen des übrigen Körpers abweichende Farbe. Daraus wie auch aus der unsymmetrischen Ausbildung geht hervor, daß wir es hier mit Neubildungen verlorener Glieder zu tun haben. Vielleicht sind auch in anderen Fällen auffallend kleine Uropoden - äste auf frühere Verletzung zurückzuführen. Ich möchte jedoch hier noch darauf hinweisen, daß das nicht für Cassidinopsis maculata Studer zutrifft, was man vermuten könnte, besonders da Stebbing 1) Zweifel an der Verschiedenheit dieser Form mit C. emarginata und C. typa äußert. 55. Dynamenella brumiea n. sp. (Abb. 49 a, b.) Am Kraterrande von St. Paul wurden in der Ebbezone mit Cydoidura perforata zusammen auch sieben Exemplare einer Dynamenella gefunden, die ich I). bnnuica nenne, da sie sich durch dunkle rotbraune Farbe auszeichnen, wie sie die Rotalgen halten. Charakteristisch ist noch ein heller rhombischer Rückenfleck, der sich über das zweite bis vierte Rumpfseg- ment erstreckt und daß die Epimeren und ein Mittelstreif vor und hinter diesem Fleck dunkler gefärbt sind, während der übrige Körper rotbraun und gelblichbraun marmoriert und die Säume der Segmente gelblich erscheinen. Die breite Stirn springt mit kurzem Fortsatz zwischen die ersten Antennen vor (Abb. 49 a), deren erstes Glied sehr groß, lang und breit ist und mit der ausgehöhlten Unter- seit


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