. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. 576 Petalanthae, Polycarpicae. Drimys Porster. xm, i. L. Immergrüne, aromatische Bäumchen und Sträucher gemässigter Klimate in Mexico und der südl. Hemisphäre, unter den Tropen auf den Höhen der Anden, mit einfachen, ganzrandigen, unter- seits blaugrünen, nebenblattlosen Bit, Bim. Sgliederig. Kelch 3bltrg., mehr oder minder zu einer Scheide verwachsen, Kronenbit. 6—co; Pistille 3—8, einfächerig, 6—9eiig. Früchte sind we


. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. 576 Petalanthae, Polycarpicae. Drimys Porster. xm, i. L. Immergrüne, aromatische Bäumchen und Sträucher gemässigter Klimate in Mexico und der südl. Hemisphäre, unter den Tropen auf den Höhen der Anden, mit einfachen, ganzrandigen, unter- seits blaugrünen, nebenblattlosen Bit, Bim. Sgliederig. Kelch 3bltrg., mehr oder minder zu einer Scheide verwachsen, Kronenbit. 6—co; Pistille 3—8, einfächerig, 6—9eiig. Früchte sind wenigsaamige Beeren. D. Winteri Forst. In Chili bis Feuerland wachsend, liefert die adstringirende, brennend- aromatische Winters-Rinde, Cort. Winteranus verus seu Magellanicus, Cinnamomum Magellani- cum. Eine in glatten, rinnenf. dünneren, aromatischen oder auch flachen, dickeren, mehr brennend-scharf schmeckenden Stücken von bräunlicher Farbe, aussen mit dun- kleren, etwas vertieften, hellschimmernden Blattnarben besetzt. Durch diese Farbe ist die Wintersrinde leicht zu unterscheiden von dem weissen Zimmet, der Rinde der auf den westind. Inseln wachsenden Guttifere Winteriana Canella L., Canella alba Murr. Die Malambo-Rinde, die auch zuweilen mit der Wintersrinde verwechselt wird, riecht und schmeckt mehr calmusartig und stammt von einer Euphorbiacee: Croton Malambo Karst. Von D. Winteri scheinen D. Granatensis L. fil., die ich bei Bogota untersuchte, und D. Chilensis DC. nicht verschieden zu sein. Eamilie 107. Plataneae. Wenige Baumarten der Gattung Platauus Tourn. xxi, i. L. 342. der nördlichen gemässigten Zone angehörend, mit wässerigem Safte. Bit. Wechsel ständig, gestielt, hand-nervig und -lappig mit achselständigen, scheidenf. ver- wachsenen, abfallenden Nebenbit. Die Achselknospeii entwickeln sich inner- halb des Blattstielgrundes verborgen. Blumen polygam, durch Fehlschlagen meist einhäusig, von schuppenf., am Grunde mehr oder minder zusammen-


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