Archive image from page 65 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender714medi Year: 1879 46 Vero-leichend-anatomische und entwickelungsgeschichtliche Untersuchungen an Sirenen. 46 Fig. 14. :(\ 4 von Blutgefässen, die sich etwas unter dem Epithel hinziehen. Ueber den Bau der Haare ist nichts Besonderes zu bemerken. Die Haut des grössten Embryos von 162 cm Rückenlänge überraschte zunächst durch ihre ganz abweichende, helle, blaugraue Färbung, die auf Bauch wie Rücken unge


Archive image from page 65 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender714medi Year: 1879 46 Vero-leichend-anatomische und entwickelungsgeschichtliche Untersuchungen an Sirenen. 46 Fig. 14. :(\ 4 von Blutgefässen, die sich etwas unter dem Epithel hinziehen. Ueber den Bau der Haare ist nichts Besonderes zu bemerken. Die Haut des grössten Embryos von 162 cm Rückenlänge überraschte zunächst durch ihre ganz abweichende, helle, blaugraue Färbung, die auf Bauch wie Rücken ungefähr die gleiche war. Diese Färbung stimmt überein mit der des erwachsenen Thieres, die an dem frisch getödteten Exemplare, welches Rüppell zur Untersuchung vorlag, als matt-bleigrau beschrieben wird. Damit aber documentirt sich eine auffällige Verschiedenheit o-egenüber den kleineren Embryonen, welche eine sehr viel dunklere Hautfarbe aufweisen. Die Oberfläche zeigt in der Anordnung der Haare die gleichen Verhältnisse wie das vorige Stadium (siehe Fig. 14). Die Haupthaare stehen 2—3 cm von einander, sind nach hinten gerichtet und entspringen von Papillen, die etwa 2 mm lang, 1 mm breit sind. Die dazwischen liegenden kleineren Hautpapillen, welche in Längs- abständen von 3—5 mm stehen, in trans- versalem Abstand von durchschnittlich 3 mm, weisen niemals durchgebrochene Haare auf. Entweder sieht man einen schwarzen Fleck auf dem Gipfel des Tuberkels, oder es findet sich hier ein Loch vor. Die kurzen Furchen, welche wir vom vorigen Stadium beschrieben Fig. 13. Haut vom Rücken des Embryos von Halicore dugong von 99 cm fa . a bndet Rückenlänge. Vergr. 4. Fig. 14. Haut vom Rücken des Embryos von Halicore dugong von 162 cm und treten als Risse auf, die, in nächster Rückenlänge. Nat. Gr. , ' TT , Nachbarschaft der grossen Haaranlagen gelegen auf dem Rücken longitudinal, an den Seiten transversal verlaufen. Die feine Liniirung der Ober- haut findet sic


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