. Allgemeine Pflanzenkaryologie . ist. Die beiden neuen Querwände befinden sich nahe beieinander(Fig. 97c) oder sie sind weit voneinander entfernt (Fig. 97b, hier unvoU-koiiimeue Querwände). Die Erscheinung kommt bei einkernigen Zellenund bei Zellen mit zwei Kernen in der Mediauebene vor. In derartigenFällen muß man annehmen, daß die Längswand an zwei Stellen durchden einzigen Kern odei die beiden in der Medianebene sich befindendenKerne beeinflußt wird. Ähnlich hatte bereits Geeassimoff (1892,S. 122 usw.) gesehen, daß unter Umständen simultan sich zwei Quer-wände in der Zelle bilden können. W


. Allgemeine Pflanzenkaryologie . ist. Die beiden neuen Querwände befinden sich nahe beieinander(Fig. 97c) oder sie sind weit voneinander entfernt (Fig. 97b, hier unvoU-koiiimeue Querwände). Die Erscheinung kommt bei einkernigen Zellenund bei Zellen mit zwei Kernen in der Mediauebene vor. In derartigenFällen muß man annehmen, daß die Längswand an zwei Stellen durchden einzigen Kern odei die beiden in der Medianebene sich befindendenKerne beeinflußt wird. Ähnlich hatte bereits Geeassimoff (1892,S. 122 usw.) gesehen, daß unter Umständen simultan sich zwei Quer-wände in der Zelle bilden können. Wir wollen uns auch an dieser Stelle noch daran er- ~^ innern, daß wir oben (S. 162)bereits darauf aufmerksammachten, wie gerade bei Algen,die sich nach dem Spirogyra-Typus wie nach anderen Typenteilen, die Wanderung der neu-gebildeten Tochterkerne un-mittelbar an die Zell wand In-dizien dafür abgab, daß hierBeeinflussungen stofflicher Artseitens des Nucleus anzuneh-men sind. Der S2nrogyra-Ty\)i\s istuutei- den Alge


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