. Abhandlungen und Berichte des Koniglichen Zoologischen und Anthropologisch-Ethnographischen Museums zur Abh. u. Ber. d. K. Zool. u. Mus. zu Dresden 1910 Bd. XIII Nr. 2 11 offenbar 5) Holznadeln, die durch Bastgeflecht zu einer Art Kamm verbunden sind, der dem Stück 25057 ähnlich ist. Von dem Geflecht gehen noch drei geflochtene Ringe nach rückwärts ab. L. 19 cm. 25002, Fig. S, 2. VIII. '09 p. m. (4). Die Plastik ist sorgfältig ausgeführt. Nase und Mund sind breit. In letzterem findet wieder die Zunge ihre Darstellung. Die Augen sind durch eine eingelegte Nassa- schneck


. Abhandlungen und Berichte des Koniglichen Zoologischen und Anthropologisch-Ethnographischen Museums zur Abh. u. Ber. d. K. Zool. u. Mus. zu Dresden 1910 Bd. XIII Nr. 2 11 offenbar 5) Holznadeln, die durch Bastgeflecht zu einer Art Kamm verbunden sind, der dem Stück 25057 ähnlich ist. Von dem Geflecht gehen noch drei geflochtene Ringe nach rückwärts ab. L. 19 cm. 25002, Fig. S, 2. VIII. '09 p. m. (4). Die Plastik ist sorgfältig ausgeführt. Nase und Mund sind breit. In letzterem findet wieder die Zunge ihre Darstellung. Die Augen sind durch eine eingelegte Nassa- schnecke markiert. In der Bemalung zeigt das Stück gegenüber den vorhergehenden mehrfache Unter- schiede. So geht aus Fig. S hervor, daß der runde Stirnfleck ebenfalls in den dreifachen Augenringen mit einbezogen ist und an diesen eine Veränderung in Form eines nach oben und der Mitte zu sich öffnenden einspringenden Winkels nach sich zieht. Das sogenannte Bucerosornament findet sich nur noch an der Unterseite des, an diesem Stück weit heraufgerückten, Wangenflecks. Von diesem geht je eine rote Linie medianwärts in die Furche zwischen Nasenflügel und Mittelpartie der Nase. Links ziehen drei, den Fleck unten umgebende Linien dem Gesichtsrand entlang hinauf, umlaufen oben den Augenring, indem sie dessen Einschnitt mitmachen, und endigen in der Medianlinie der Stirn. Rechts besteht eine solche Ver- bindung zwischen Wangenfleck und Stirn nicht. Oberhalb des rechten Augenringes findet sich aber eben- falls noch eine Linie, die der obersten Linie der linken Seite, in bezug auf den Verlauf und namentlich hinsichtlich der Verbreiterung zu einem kleinen Dreieck, gleicht. Das Kinnband und die diesem entlang laufenden weißen Felder reichen bis an die Mundspalte und unterbrechen so in der Mitte die Darstellung der Unterlippe. Das Stück ist mit weißen Federn verziert, die rings in den Rand eingesteckt sind. Die Holznadel steckt nicht auf der Rückseite, sondern am Unterrand. L. d


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