Wilhelmshöher Tor Die Toranlage sollte als Auftakt der Wilhelmshöer Allee dienen, es sollte an die Erlangung der Kurwürde erinnern. Drei Entwürfe von Jussow sind überliefert, zwei römische Triumphbögen und ein griechisches Tor in Anlehnung an das Brandenburger Tor in Berlin. Lediglich die zwei Torhäuser (Nr. 1 und 6) konnten vor dem Einmarsch der Franzosen 1806 vollendet werden. Nach der Rückkehr des Kurfürsten 1813 wurden die Bauarbeiten nicht wieder aufgenommen. Im nördlichen Torhaus (Nr. 1) lebten von 1814 bis 1822 die Brüder Grimm. Heute gehört das südliche Torhaus zum Landesmuseum und be
Wilhelmshöher Tor Die Toranlage sollte als Auftakt der Wilhelmshöer Allee dienen, es sollte an die Erlangung der Kurwürde erinnern. Drei Entwürfe von Jussow sind überliefert, zwei römische Triumphbögen und ein griechisches Tor in Anlehnung an das Brandenburger Tor in Berlin. Lediglich die zwei Torhäuser (Nr. 1 und 6) konnten vor dem Einmarsch der Franzosen 1806 vollendet werden. Nach der Rückkehr des Kurfürsten 1813 wurden die Bauarbeiten nicht wieder aufgenommen. Im nördlichen Torhaus (Nr. 1) lebten von 1814 bis 1822 die Brüder Grimm. Heute gehört das südliche Torhaus zum Landesmuseum und beherbergt die Designsammlung des Museums. Das nördliche ist heute ein Teil des hessischen Verwaltungsgerichtshof
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