. Einführung in die Vererbungswissenschaft; in zweiundzwanzig Vorlesungen für Studierende, Aerzte, Züchter . Fig. 116. Schema der Bildung der Doppelchromosomen während der Synapsis. a die 4 Chromo- somenformen, /' die parallele Konjugation, die in c vollendet ist, a—f Verkürzung zu den 2 Doppelchromosomen (Tetraden). Nach Gregoire. Fig. 116, wiedergibt. Es sind 4 verschiedene Chromosomenschleifen angenommen, die durch verschiedene Schraffierung unterschieden sind. Diese legen sich, wie b zeigt, paarweise parallel aneinander, konjugieren, so daß dann die im Bukettstadium vorhandenen — Fig. 115


. Einführung in die Vererbungswissenschaft; in zweiundzwanzig Vorlesungen für Studierende, Aerzte, Züchter . Fig. 116. Schema der Bildung der Doppelchromosomen während der Synapsis. a die 4 Chromo- somenformen, /' die parallele Konjugation, die in c vollendet ist, a—f Verkürzung zu den 2 Doppelchromosomen (Tetraden). Nach Gregoire. Fig. 116, wiedergibt. Es sind 4 verschiedene Chromosomenschleifen angenommen, die durch verschiedene Schraffierung unterschieden sind. Diese legen sich, wie b zeigt, paarweise parallel aneinander, konjugieren, so daß dann die im Bukettstadium vorhandenen — Fig. 115 — verdop- pelten Chromosomenschleifen aus zwei eng miteinander verbundenen Einzelchromosomen bestehen, wie Fig. c zeigt. Die weiteren Umwand- lungen d—/ bestehen nur in charakteristischen Verkürzungen, die schließlich zu den verschiedenartig gestalteten Tetraden der Reifeteilung führen. Die Pseudoreduktion während der Synapsis besteht also darin, daß sich je zwei Chromosomen vereinigen; jede Tetrade, die in die Reife- teilung eintritt, setzt sich also, welches auch ihre Form sei, aus zwei ganzen vereinigten Chromosomen zusammen. Es sind also im Beginn der Reifeteilung noch alle Chromosomen in den Geschlechtszellen vorhan-


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