. Fig. 21. Montia fontana L. A Hatitusbild. B Diagramm des Blütenstandes : I terminale Endbl.; a, &, c die unter derselben befindliclien, ihr zunächst gelegenen B., c von hochhlattartigem Charakter; aus der Achsel von-6 ein Spross, der nach Ausgliederung der B. « u. ß und des Hochb. y die Bl. 1 u. 2 erzeugt. Aus der Achsel von c der ivickelartige Partialblütenstand der Bl. II, III, IV. C Diagramm der Bl. D Blütenkrone, ausgebreitet. E Fr. von oben gesehen. F dieselbe sich öffnend. 0 dieselbe geöffnet, nach dem Ausschleudern der S. (A u. D nach der Natur, C nach Almqvist, E—H nach Urban.) H


. Fig. 21. Montia fontana L. A Hatitusbild. B Diagramm des Blütenstandes : I terminale Endbl.; a, &, c die unter derselben befindliclien, ihr zunächst gelegenen B., c von hochhlattartigem Charakter; aus der Achsel von-6 ein Spross, der nach Ausgliederung der B. « u. ß und des Hochb. y die Bl. 1 u. 2 erzeugt. Aus der Achsel von c der ivickelartige Partialblütenstand der Bl. II, III, IV. C Diagramm der Bl. D Blütenkrone, ausgebreitet. E Fr. von oben gesehen. F dieselbe sich öffnend. 0 dieselbe geöffnet, nach dem Ausschleudern der S. (A u. D nach der Natur, C nach Almqvist, E—H nach Urban.) H einzelner S. \ 1. Montia L. {Leptrina Rafin.) Kelchb. eiförmig, krautig, bleibend. Blb. 5, un- gleich, 2 größere und 3 kleinere, die Stb. am oberen Ende der Blütenkrone den kleinen Blb. eingefügt. Gr. sehr kurz. N. 3. Fr. rundlich, 3 klappig. — Niedriges, kahles, ein- jähriges Kraut, mit etwas fleischigen, meist gegenständigen B. u. kleinen, weißen, nicken- den Bl., welche in terminalen und scheinbar seitenständigen Wickeln stehen (Fig. 21). Eine in viele lokal verbreitete Varietäten zerfallende Art oder mehrere, die unter ein- ander sehr nahe stehen. Weit verbreitet in Europa, im nördl. Asien, in Algier, im nordwestl. Nordamerika und längs der Anden bis Peru und Chile, in Australien und Neuseeland. In den Tropen und Subtropen vollständig fehlend. Die deutschen Floristen unterscheiden 2 Arten: M. fontana L. [M. minor Gmel.) mit ausgebreitetem, gabelästigem Stengel und glanz- losen S., auf feuchten Sandplätzen und Äckern, auf Inundationsgebiet u. s. w. (Fig. 21); M. rivularis Gmel., im Wasser flutend oder auch zwischen feuchtem Moos, mit glänzenden S. In den Gebirgsbächen wird letztere Pfl. bis 0,25 m lang und bleibt das ganze Jahr hin- durch grün. Nach Almqvist, der die Sprossverhältnisse und den diagrammatischen Bau der Bl. genauer studierte, ist das der Achse zugekehrte Kelchb. das äußere und deckt somit das vordere, also gerade umgekehrt, a


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